• 15.02.2008 13:07

Weitere Stimmen zu den Gatorade-Duels

Hier viele Stimmen von den Piloten, die in der Startaufstellung zum Daytona 500 stehen, aber auch einige enttäuschte Fahrer kommen zu Wort

(Motorsport-Total.com) - Kasey Kahne (Evernham-Dodge; 10.): "Das Auto war klasse, ich konnte mit Jeff Gordon mithalten. Ich dachte, dass wir vielleicht zusammenhalten würden. Ich setzte mich hinter ihn und schob ihn an. Wir haben Denny Hamlin an Tony Stewart vorbeigeschoben, aber dann kam Tony zurück. Die Gibbs-Jungs sind wirklich gut, und Stewart ist ganz zäh. Er arbeitete mit seinem Teamkollegen, und wir wurden Vierte."

Titel-Bild zur News: Kasey Kahne Evernham

Kasey Kahne fuhr im Evernham-Dodge ein starkes Gatorade-Duel

Carl Edwards (Roush-Ford; 11.): "Wir haben für Sonntag ein gutes Auto. Ich hatte eine gute Zeit und es wird ein Spaß werden. Die Reifen sind okay, es wird ein nettes und interessantes Strategierennen werden. Ich bin mit dem Auto sehr glücklich."#w1#

Mark Martin (DEI-Chevrolet; 12.): "Das Handling war heute großartig. Wir haben zwar nicht soviel Speed wie andere Autos, dafür glaube ich nicht, dass die anderen Autos so eine gute Balance haben wie ich. Ich denke, wir können am Sonntag vorne mithalten."

Bobby Labonte (Petty-Dodge; 13.): "Zu Beginn hatte ich Bedenken, ob wir mithalten können würden. Aber wir kamen zurück und waren am Ende sogar in der Lage, um eine Top-5-Platzierung zu kämpfen. Rang sechs wurde es. Wir brauchen noch ein besseres Handling. Heute kam die Sonne heraus, und das hat in Sachen Handling gegenüber gestern einen Unterschied gemacht. Aber wir sind ziemlich nah dran. Wir brauchen für Sonntag nur noch ein bisschen mehr Speed."

David Ragan (Roush-Ford; 14.): "Wir hatten nur einen Stopp und am Ende einen Run mit voller Benzinlast. Das war ein deutliches Zeichen, wie gut das Handling des Autos ist. Reifenprobleme hatten wir keine. Ich hatte viel Unterstützung von Greg Biffle und Matt Kenseth, das hat Spaß gemacht. Aber wir versuchen, das Auto noch besser zu machen."

Kenny Wallace überglücklich

Kenny Wallace (Furniture-Row-Chevrolet; 17.): "Erst einmal Danke an das Team. Sie sagten, ich hätte nicht entlassen werden sollen und sie haben mir eine Chance mit einem Hendrick-Motor gegeben. Das Handling war super, nur die letzte Gelbphase habe ich nicht gebraucht. Trotzdem bin ich im 50. Daytona 500. Vielen Dank an meinen Bruder Mike, der für mich gespottet hat."

Kenny Wallace Furniture Row

Kenny Wallace brachte einen zweiten Furniture-Row-Chevy ins Daytona 500 Zoom

Greg Biffle (Roush-Ford; 18.): "Das Auto hat etwas untersteuert, war aber okay. Wir haben für Sonntag wieder dazugelernt. Leider hatten wir noch ein paar Probleme mit den Reifen."

Martin Truex Jr. (DEI-Chevrolet; 25.): "Das Auto war gut. Ich bin aus eigener Kraft nach vorne gekommen und konnte sogar die Spitze übernehmen. Dann habe ich einen Fehler gemacht und eine falsche Reihe gewählt, das hat mich zurückgeworfen. Aber wir haben ein großartiges Auto und sollten im '500' gut aussehen."

Robbie Gordon (Gordon-Dodge; 26.): "Wir waren am aufholen und dann sagte man mir, dass ich Patrick Carpentier helfen solle. Er war etwa 12. und ich 13. Ich habe mich hinter ihn gesetzt und gesehen, wie er die Wand berührt hat. Sein Auto hat in der Kurvenmitte massiv untersteuert und er ist wieder in die Wand gefahren. Da musste ich lupfen und das hat uns ein paar Plätze gekostet. Aber ich habe alles getan, was möglich war, um Patrick zu helfen."

Matt Kenseth (Roush-Ford; 28.): "Wir haben viel gelernt. Wir hatten viel Speed und ich dachte auch, wir wären in einer guten Position und haben gute Boxenarbeit verrichtet. Dann bekamen wir Reifenprobleme und hatten kein so gutes Handling mehr. Daran werden wir in den Trainings arbeiten."

Yates-Autos noch mit großen Reifenproblemen

Regan Smith (DEI-Chevrolet; 29.): "Der Vorderreifen war fertig, daher musste ich früh hereinkommen. Aber das hat uns nicht so viel gekostet. Natürlich sind wir nicht da gelandet, wo wir hinwollten, aber für Sonntag haben wir viel gelernt. Wir haben noch zwei Trainingstage und werden das Auto feintunen."

Travis Kvapil Yates

Travis Kvapil und Yates-Racing haben noch viel Arbeit vor sich Zoom

Travis Kvapil (Yates-Ford; 30.): "Wo wir jetzt stehen, ist es nicht gut. Wir brauchen ein Setup, das die Reifen nicht ruiniert. Nach zehn Runden fangen wir an zu rutschen, das müssen wir abstellen. Wir brauchen in einem Longrun Grip und einen besseren Reifenverschleiß, einfach ein besseres Handling."

David Gilliland (Yates-Ford; 32.): "Die Reifen machen uns zu schaffen. Das hat uns schon im Shootout aus dem Rennen genommen und heute hatten wir wieder Probleme. Da sind wir aber nicht die Einzigen. Speed ist nicht das Problem, wir müssen mit unseren Reifen besser umgehen."

Dave Blaney (Bill-Davis-Toyota; 34.): "Die Batterie hat beim Stopp ihren Geist aufgegeben und es hat eine Minute gedauert, bis sie getauscht war. Dann ist irgendetwas gebrochen. Aber unser Auto ist schnell. Vielleicht hätten wir nur herumtuckern sollen. Ich wollte die Führung, aber keiner hat mir geholfen. Ich denke, wir werden am Sonntag gut aussehen."

Jeff Burton (Childress-Chevrolet; 36.): "Das war kein Reifenproblem, uns ist die Aufhängung gebrochen. Ich dachte auch, es wäre ein Reifen, aber nach dem Wechsel wurde mir rasch klar, dass es etwas anderes sein musste. Ansonsten lief alles gut, ich kam schnell von hinten bis Rang drei oder vier nach vorne. Aber mit kaputten Teilen kann man nicht fahren."

Bill Elliott restlos bedient

J.J. Yeley (HoF-Toyota; 37.): "Am Anfang war das Handling gut, aber die Strafe für das Pit-Lane-Speeding hat uns weh getan. Trotzdem haben wir etwas für das '500' gelernt. Wir müssen zwar von weit hinten starten, aber ein paar Sachen werden uns am Sonntag helfen. Dann zählt es."

Bill Elliott Wood Ford

Aus der Traum: Bill Elliott und sein Team von Wood-Ford müssen einpacken Zoom

Jamie McMurray (Roush-Ford; 38.): "Ich bin nicht sicher, was genau passiert ist. Villeneuve hat das Auto irgendwie von selbst verloren. Er hat korrigiert und kam dann quer über die Strecke zurück. Ich versuchte auszuweichen, aber dann ist mir jemand hinten hineingefahren (Dario Franchitti; Anm. d. Red.). Sehr unglücklich."

Joe Nemechek (Furniture-Row-Chevrolet; 41.): "Das bedeutet eine Menge für uns. Das Auto von Kenny Wallace wurde quasi in letzter Minute vorbereitet. Im Prinzip ist keiner mehr im Shop in Denver, um uns für Kalifornien vorzubereiten. Das Team hat nicht so viele Leute."

David Reutimann (MWR-Toyota; 42.): "Michael Waltrip sagte mir vor dem Start, dass er es vorsichtig angehen werde. Aber ich dachte nicht, dass er gleich ins Koma fallen würde. Mein Spotter hat gesagt 'Grün' und ich realisierte, dass Michael immer noch da war. Dann kam die Startlinie und ich hoffte, dass sie es nicht gesehen hätten. Nach der Strafe sind wir 15 Runden lang alleine herumgefahren, bis Gelb kam."

Boris Said (NoFear-Ford; DNQ): "Unser Auto war richtig gut. Wir sollten eigentlich unter den Top 2 stehen, aber ein Reifen ging kaputt und wir mussten früh an die Box. Dann fand ich niemand, der mir geholfen hat. Carl Edwards war der einzige, der mir überhaupt geholfen hat. Das war sehr enttäuschend, denn immer, wenn ich ausgeschert bin, war ich plötzlich ganz alleine."

Bill Elliott (Wood-Ford; DNQ): "Ich denke, es gibt keine Worte, die das beschreiben können, aber so ist das Leben. Es wird immer solche Tage geben."

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