• 15.02.2008 00:42

  • von Pete Fink

Daytona 500: Die Startaufstellung steht!

Nach einem Einzelzeitfahren und zwei Sprintrennen über 60 Runden entschied sich am Donnerstagabend, wer letztlich im Daytona 500 anno 2008 starten darf

(Motorsport-Total.com) - Nach fast einer Woche des Nervenkitzels ist es nun geschafft: Die Startaufstellung zum 50. Daytona 500 am kommenden Sonntagabend steht. Kenny Wallace (Furniture-Row-Chevrolet), Brian Vickers (Red-Bull-Toyota), Dale Jarrett (MWR-Toyota) und John Andretti (Front-Row-Chevrolet) lauten die letzten vier Piloten, die in den beiden Gatorade-Duels den Sprung ins Startfeld erreichen konnten.

Titel-Bild zur News: Daytona Start Gatorade Duel

Die beiden Gatorade-Duels entschieden in Daytona über die Startaufstellung

Das bedeutet auf der anderen Seite, dass drei prominente Formelpiloten die Heimreise antreten müssen: Weder A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota) noch Jacques Villeneuve (Bill-Davis-Toyota) und Patrick Carpentier (Evernham-Dodge) waren in der Lage, sich in die Startaufstellung zum Daytona 500 zu fahren.#w1#

Damit stehen 16 Chevrolet Impalas, elf Dodge Charger, neun Toyota Camrys und sieben Ford Fusion im Feld, und alles deutet daraufhin, dass sich am Sonntag die vier Hendrick-Piloten einen harten Kampf gegen Joe Gibbs Racing und Toyota liefern werden.

Dale Earnhardt Jr. gewann das Budweiser-Shootout und sein Gatorade-Duel und hat sich damit sicherlich in eine Favoritenstellung für das Daytona 500 manövriert, in dem er den Daytona-Hattrick realisieren kann. Denny Hamlin und Tony Stewart rangen im zweiten Duel mit vereinten Kräften Jeff Gordon nieder, und untermauerten damit die starke Toyota-Vorstellung.

Es war der erste Toyota-Sieg in der NASCAR-Premiumliga und außer den zwei großen Kontrahenten wird es die Frage sein, ob die Dodge-Teams eine Außenseiterchance wahrnehmen können. Penske und Ganassi gaben sich in den Duels ebenso aufmüpfig wie Evernham-Star Kasey Kahne in Rennen zwei.

Ford hingegen erlitt am Donnerstag eine herbe Schlappe, denn außer den fix qualifizierten Roush- und Yates-Autos schafften man es nicht, einen weiteren Fusion ins Feld zu bringen: Sowohl Boris Said als auch Bill Elliott im Wood-Brothers-Auto scheiterten.