Yamaha: Renntempo steht in Imola im Fokus

(Motorsport-Total.com) - Yamahas Superbike-Comeback verlief bisher etwas holprig. Die R1 war von Saisonbeginn an für Spitzenergebnisse gut, doch bisher gelang es Sylvain Guintoli und Alex Lowes nur selten, das Potenzial der R1 in gute Ergebnisse umzuwandeln. Nach vier Rennwochenenden belegen die Yamaha-Piloten nur die Positionen acht und zehn in der Meisterschaft. Doch besonders die Superpole-Ergebnisse machen dem Crescent-Yamaha-Team Mut.

© Yamaha

Alex Lowes (22) und Sylvain Guintoli (50) reisen motiviert nach Imola Zoom

Ex-Champion Guintoli ist hoch motiviert, in Imola viele Punkte einzufahren: "In Imola möchten wir unsere Rennperformance steigern, um das riesige Potenzial der Yamaha besser auszuschöpfen", berichtet der Franzose. "Es ist ein anspruchsvoller Kurs - sowohl für die Fahrer als auch für das Setup der Maschine."

"Wir müssen richtig hart arbeiten, damit die R1 über eine komplette Renndistanz gut funktioniert. Im Qualifying konnten wir unser Tempo bereits demonstrieren. Ich freue mich auf Imola. Vor dem Beginn des Rennwochenendes stehen viele Events auf dem Plan, die viel Spaß bereiten sollten. Imola ist eine der besten Strecken, auf der ich stets gerne fahre", so der Weltmeister von 2014.

Teamkollege Lowes reist als WM-Zehnter zur fünften Station des Kalenders. "Imola ist ein Kurs, den ich sehr mag, auch wenn es ein schwieriger Kurs ist. Es ist vermutlich der technisch anspruchsvollste Kurs der Saison", grübelt der Brite, der in der laufenden Saison viel Pech hatte und einige Ausfälle verkraften musste.

In Imola soll sich das Blatt wenden. "Ich erwarte, dort Fortschritte zu erzielen. Wir hofften, dass uns das in Assen gelingt, doch durch das Wetter war es ein schwieriges Wochenende. Ich möchte mit der Spitzengruppe kämpfen. Deswegen werde ich intensiv mit meiner Crew arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Ich möchte konstant an den Top 5 dran sein", so Lowes.