• 01.01.2011 09:58

Laverty: Trennung auf Zeit von der Nummer 50

Weil Sylvain Guintoli mit der Nummer 50 in der Superbike-WM fährt, fährt Eugene Laverty nächstes Jahr mit der 58: "Die 50 war in meiner Karriere bisher schon sehr bedeutend"

(Motorsport-Total.com) - Yamaha-Pilot Eugene Laverty war in den vergangenen neun Jahren mit der Nummer 50 auf seinen Motorrädern unterwegs. Doch nun heißt es Abschied nehmen. Denn Laverty steigt bei Yamaha in die Superbike-Weltmeisterschaft auf, und dort ist die Nummer 50 bereits an Sylvain Guintoli vergeben. Also wird Laverty 2011 mit der 58 auf seiner R1 an den Start gehen.

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty

2010 startete Eugene Laverty in der Supersport-WM noch mit der 50

"Ich hänge nicht emotional an der 50, aber ich habe schon das Gefühl, dass sie in meiner Karriere bisher sehr bedeutend war", räumt Laverty ein. "Und aus diesem Grund bin ich schon ein bisschen traurig, dass ich mich davon trennen muss."

"Da habe ich keine Wahl, aber ich hatte eine Wahl, was meine neue Nummer angeht, die 58", fährt Laverty fort. "Ich mag sie. Sie ist wahrscheinlich die verfügbare Nummer, die am nächsten an der 50 liegt. Und von der Zahl 5 hätte ich mich sicherlich nicht getrennt. Ich sehe es als Ende einer besonderen Ära, aber ich hoffe, dass die 58 durch meine Leistung im Yamaha-Werksteam in der Superbike-Weltmeisterschaft genauso bekannt wird."

Allerdings ist die 58 für Laverty nur eine Zwischenlösung. Sobald die 50 wieder frei ist, will er zu seiner alten Startnummer zurückkehren. "Das werde ich sicher machen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. In diesem Jahr hat sie Sylvain, aber ich würde sie gern so schnell wie möglich zurückhaben. Man könnte sagen, dass ich ihr nur ein bisschen Freizeit gebe, nachdem sie neun Jahre lang so hart gearbeitet hat", witzelt er.