Ducati: Volle Unterstützung für die Kundenteams

(Motorsport-Total.com) - Ducati setzt in der Superbike-Weltmeisterschaft zwar kein Werksteam mehr ein, das ändert aber nichts an den Zielen der Italiener, weiter auch mit Erfolgen in dieser Serie auf sich aufmerksam zu machen. Statt der Werksmannschaft sollen nun die drei Kundenteams Althea, Liberty und Supersonic für Siege sorgen. Und wie der Superbike-Projektleiter von Ducati, Ernesto Marinelli, gegenüber 'GPone.com' betont, bekommen die Kunden dafür volle Unterstützung aus Bologna.

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Carlos Checa und Althea dürfen sich der Ducati-Unterstützung sicher sein

Marinelli war bei den offiziellen Testfahrten der Superbike-Weltmeisterschaft vergangene Woche in Portimao dabei und zeigt sich zufriedem mit den Zeiten, die vor allem Carlos Checa (Althea) und Jakub Smrz (Liberty) fahren konnten. Unterstützung bekommen die drei Satellitenteams nicht nur auf Material-, sondern auch auf Personalseite. So werden drei Werksingenieure bei Althea und Liberty eingesetzt.

Ducati werde das fortsetzen, was man bereits im vergangenen Jahr angekündigt hat, so Marinelli. "Das bedeutet, dass wir unseren Satellitenteams die Ausrüstung und die Unterstützung bereitstellen, die sie angefragt haben." Althea und Liberty hätten sich für Pakete entschieden, die die direkte Unterstützung von Ducati beinhalten.

So hat Althea für Checa Bikes der 2011er-Spezifikation angefordert, Liberty startet mit überarbeiteten 2010er-Maschinen. "Die Bikes sind nahezu identisch, abgesehen von unterschiedlichen Aufhängungen", sagt Marinelli. Unter anderem bietet Ducati seinen Kunden für 2011 Updates in den Bereichen Elektronik, Motorensoftware und Aufhängung.

Supersonic dagegen geht mit Superstock-Aufsteiger Maxime Berger einen anderen Weg. Das Team setzt weiter das 2010er-Bike ein und hat laut Marinello nur das Ride-by-Wire-System und eine andere Vorderradgabel geordert.