Araujo kann die zweite Saisonhälfte kaum erwarten

MINI-Pilot Armindo Araujo sieht sich vor der Rallye Neuseeland voll auf Kurs und hofft, im späteren Saisonverlauf den neuen John Cooper Works WRC zu fahren

(Motorsport-Total.com) - Mit der Rallye Neuseeland (21. bis 24. Juni) wird in gut zwei Wochen die zweite Saisonhälfte im diesjährigen WRC-Kalender eingeläutet. Für MINI-Pilot Armindo Araujo, der im offiziellen Einsatzteam ins Lenkrad eines John Cooper Works WRC greift, können die bevorstehenden Rallyes gar nicht schnell genug kommen.

Titel-Bild zur News: Armindo Araujo

MINI-Pilot Armindo Araujo stürzt sich voller Elan in die zweite Saisonhälfte

"Uns stehen in diesem Jahr noch sieben Events bevor und ich kenne sie alle", sagt Araujo gegenüber 'GPWeek' und will in Neuseeland, Finnland, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien von seinen Erfahrungen aus der Vergangenheit profitieren.

Nach der Rallye Griechenland sieht sich der Portugiese in Diensten des MINI WRC Teams Portugal voll auf Kurs: "Als unsere Mannschaft vor der Schweden-Rallye neu strukturiert wurde, haben wir uns Top-10-Ergebnisse zum Ziel gesetzt. Wir bewegen uns in die richtige Richtung." Nach dem Saisonauftakt in Monte Carlo fuhr Araujo auch in Mexiko in die Top 10.

In Portugal, Argentinien und Griechenland lag der MINI-Pilot ebenfalls auf Kurs zu einer solchen Platzierung, wurde aber jeweils von technischen Problemen heimgesucht. Entweder streikte der Turbolader am John Cooper Works WRC oder die Radaufhängung hielt den harten Schotterpisten nicht stand. "Mit Ausnahme von Sardinien haben wir es in der zweiten Saisonhälfte mit ebenen Pisten zu tun", freut sich Araujo.

Bis dato muss der Portugiese anders als Dani Sordo im Prodrive-Team mit der alten Spezifikation des John Cooper Works WRC auskommen. "Ich war bisher immer mit dem 01A unterwegs, hoffe aber, im späteren Saisonverlauf den 01B probieren zu können", sagt Araujo.