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  • 01.09.2008 12:37

  • von Britta Weddige

Bei Suzuki will man einfach nur genießen

Mit den Plätzen sechs und sieben hat Suzuki in Neuseeland das bisher beste Ergebnis geholt - Fast keine Probleme bei Toni Gardemeister und P-G Andersson

(Motorsport-Total.com) - Suzuki hat in dieser Saison gelernt, dass Zuverlässigkeit der Schlüssel zum Erfolg ist, wenn man in die Punkte fahren will. In Neuseeland hat sich das bestätigt. Während die Konkurrenz mit Überschlägen, Unfällen und Defekten zu kämpfen hatte, konnten Toni Gardemeister und Per-Gunnar Andersson solide ohne größere Probleme durchfahren und sich am hinteren Ende der Punkteränge einreihen. Das wurde belohnt: Als in der vorletzten Prüfung die beiden Fords von Jari-Matti Latvala und Francois Duval ausfielen, rutschte das Duo vor auf die Plätze sechs (Andersson) und sieben (Gardemeister). Suzuki konnte damit das bisher beste Teamergebnis holen und sein Punktekonto um sieben Zähler aufstocken.

Titel-Bild zur News: Toni Gardemeister

Suzuki holte in Neuseeland mit Rang sechs und sieben das bisher beste Ergebnis

"Am letzten Morgen bin ich ein bisschen wie meine Großmutter gefahren! Ich wusste, dass man durch einen Fehler noch so viel verlieren kontte, deshalb war der Druck recht groß", erklärte Andersson. "Das Auto war wirklich gut, aber es war schwer, auf dem lockeren Schotter einen Rhythmus zu finden. Zudem war mein Aufschrieb ein bisschen zu optimistisch. Wir haben uns in der vorletzten Prüfung selbst einen Reifenschaden zugezogen und dann noch mal einen. Das war zwar nicht das optimale Ende für die Rallye, aber es war ein toller Lauf für das gesamte Team!"#w1#

"Mir machen diese Pisten einfach Spaß und der SX4 WRC hat das ganze Wochenende über sehr gut funktioniert", ergänzte Gardemeister. "Am letzten Morgen hatte ich noch einen Dreher, denn es war schwer, auf dem Schotter das nötige Gefühl zu finden, aber danach lief es wieder besser und besser. Das Team hat hart dafür gearbeitet und wir verdienen dieses Ergebnis und die Punkte. Ich bin wirklich glücklich."

Teammanager Paul Wilding war ebenfalls mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Rallye: "Das ist eine tolle Belohnung für die harte Arbeit, die jeder im Team geleistet hat. Wir alle haben unermüdlich gearbeitet, damit der SX4 WRC so schnell und zuverlässig wird. Es wird noch mehr kommen, aber im Moment werden wir einfach nur dieses Ergebnis genießen. Fantastisch!"

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