• 07.10.2007 18:35

  • von Britta Weddige

Subaru: Testtag unter Rennbedingungen

Da die Plätze sechs, acht und neun für das Subaru-Trio schon weitgehend fix waren, hat sich das Team heute bereits auf die Rallye Korsika konzentriert

(Motorsport-Total.com) - Alle drei Piloten in den Top 10 und vier weitere WM-Zähler für das Team - so lautet die Bilanz von Subaru nach der Rallye Katalonien. Petter Solberg beendete den Lauf als Sechster, Chris Atkinson punktete als Achter ebenfalls und Xevi Pons holte auf heimischem Boden Rang neun. Da ihre Positionen wegen der großen Zeitabstände schon am gestrigen Samstag weitgehend feststanden, konzentrierten sich die drei Piloten am heutigen Sonntag schon darauf, sich auf die Rallye Korsika vorzubereiten.

Titel-Bild zur News: Xevi Pons Subaru

Xevi Pons hat in Spanien schon bessere Zeiten erlebt als in diesem Jahr

"Ich bin zufrieden. Wir haben heute ein bisschen herumexperimentiert und jetzt scheint es wieder besser zu gehen", sagte Solberg im Ziel. "Wir haben dieses Wochenende mit viel nützlicher Testarbeit für die nächste Rallye abgeschlossen. Ich bin sicher, dass es in Korsika noch besser laufen wird. Wir haben noch ein paar Dinge im Köcher und ich hoffe, dass wir dort eine bessere Performance zeigen können. Alles in allem war es ein gutes Wochenende, das Team hat gute Arbeit geleistet und wir haben einen großen Schritt nach vorn gemacht."#w1#

"Wir sind zwar ins Ziel gekommen, aber ich hätte gern mehr erreicht als Rang acht", bilanzierte Teamkollege Atkinson. "Leider konnten wir an diesem Wochenende nicht unsere guten Zeiten wiederholen, die wir in Deutschland gefahren sind. Aber es war sicherlich keine schlechte Rallye und wir können mit viel Optimismus zu den nächsten Asphaltrallyes fahren. Ich denke, Korsika und Irland sollten uns besser liegen als Spanien und deshalb freue ich mich schon drauf."

"Ich hätte gern mehr erreicht als Rang acht." Chris Atkinson

Mit gemischten Gefühlen zog auch Lokalmatador Pons Bilanz: "Es ist schön, ins Ziel gekommen, aber es war nicht meine beste Rallye Katalonien. Am Freitag hatten wir recht viele Probleme. Gestern lief es dann gut, aber heute hatten wir wieder einen schwierigen Tag. Trotzdem konnten wir den Tag nutzen und viel für Korsika testen - das sollte uns kommende Woche helfen."

"Alle drei Piloten haben die Rallye in den Top 10 beendet, trotzdem sind die Ergebnisse nicht das, was wir uns für den Lauf erwartet oder gewünscht hatten", gab Managing Director Richard Taylor zu Protokoll. Trotzdem haben wir viel über das Verhalten des Autos auf Asphalt dazugelernt und ich gehe davon aus, dass wir nächste Woche in Korsika weitere Verbesserungen zeigen werden."