• 26.08.2012 19:11

  • von Pete Fink

Keiner will "Danica crashen"

Danica Patrick findet in Bristol heraus, "wer fair spielt und wer nicht" - Unfallgegner Regan Smith gibt sich nach dem Rennen zerknirscht

(Motorsport-Total.com) - Regan Smith (Furniture-Row-Chevrolet) stand in Bristol einmal im Fokus der NASCAR-Welt, als er in Runde 434 mit Danica Patrick zusammen rasselte. Als Konsequenz krachte der giftgrüne Stewart/Haas-Chevy mit der Startnummer 10 frontal in die innere Streckenbegrenzung, für Patrick war damit ein gutes Rennen vorzeitig beendet.

Titel-Bild zur News: Danica Patrick

Mächtig sauer: Danica Patrick deutet auf ihren Unfallgegner Regan Smith (78) Zoom

Doch die 31-Jährige machte ihrem Unmut Luft, als sie in der folgenden Gelbphase mit ausgestrecktem Arm in Richtung der vorbeifahrenden Startnummer 78 deutete. "Alles lief glatt und es ist extrem schade, dass wir draußen sind", diktierte Patrick in die Notizblöcke. In der Tat war sie grundsolide unterwegs in Richtung eines Top-20-Resultats.


Fotos: NASCAR in Bristol


"Aber das ist halt nun einmal Bristol und genau deswegen lieben die Leute diese Strecke, wo die Emotionen hochgehen. Und man findet heraus, wer fair spielt und wer nicht." Diese Spitze galt in diesem Fall natürlich Regan Smith, der sich in diesem Moment in einem Positionskampf mit Danica Patrick befand. Dabei ging es um Rang 19.

Das Schuldeingeständnis folgte prompt. Der 28-Jährige, der im Vorjahr ein Sprint-Cup-Rennen in Darlington gewann, zeigte sich nach dem spektakulären Bristol-Rennen zerknirscht: "Ich habe sie einfach getroffen", sagte Smith. "Bitte glaubt mir, wenn ich sage: Keiner von uns will derjenige sein, der Danica über den Haufen fährt."

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