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Jeff Gordon nimmt Unfallschuld auf sich
Jeff Gordon erlebte in Las Vegas den härtesten Einschlag seiner NASCAR-Karriere und fordert die Safer-Barrier auch für den Innenbereich
(Motorsport-Total.com) - "Drive for five" lautet das Motto von Jeff Gordon für die noch junge Sprint-Cup-Saison 2008, doch nach drei Saisonrennen ist der vierfache NASCAR-Champion weit von seinem fünften Titel entfernt: Ein Aufhängungsbruch in Daytona, ein Motorschaden in Fontana und nun zu allem Überfluss ein heftiger Crash in Las Vegas.
© NASCAR
Auch die giftgrün-gelbe Lackierung brachte Jeff Gordon kein Glück
Jeff Gordon schilderte den Unfallhergang so: "Das war sicher ein bisschen meine eigene Schuld", erklärte der Hendrick-Pilot. "Ich wollte dort innen gar nicht sein, aber mein Auto hat untersteuert. Eigentlich wollte ich außen herum fahren, aber als Matt Kenseth und Dale Jr. side-by-side fuhren, hatte ich den Schwung."#w1#
"Also zog ich nach innen und hoffte, dass mein Auto auf der unteren Linie haften würde. Ich stieg ins Gas und bin leider in Matts Auto gedriftet." Die Folge war ein extrem harter Einschlag in die innere Betonmauer von Las Vegas, die nicht mit einer Safer-Barrier ausgestattet war, was Gordon prompt bemängelte.
"Zwei Dinge möchte ich noch los werden: Bruton (Smith, Besitzer von Speedway Motorsports Inc., dem auch der Las Vegas Motor Speedway gehört; Anm. d. Red.), Du brauchst eine Safer-Barrier innen und auch auf der Gegengerade. Gott sei Dank baut Hendrick stabile Autos, denn das war bislang mein härtester Einschlag."
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