Zwei von drei: Triple-Jäger Kyle Busch
Wieder einmal steht Kyle Busch vor einem Triple-Wochenende: Nach dem Truck-Rennen nun der Nationwide-Sieg - Youngster Chase Elliott vor dem Titel
(Motorsport-Total.com) - Freitagnacht das Truck-Rennen und am Samstagabend der Nationwide-Sieg. Kyle Busch befindet sich auf dem Texas Motor Speedway wieder einmal auf dem Weg, ein NASCAR-Triple zu holen. Bisher gelang dies dem 30-Jährigen einmal: Im Sommer 2010 im NASCAR-Kolosseum von Bristol. An diesem Wochenende läuft sein zehnter Anlauf, den er in der O'Reilly Autoparts Challenge, dem Nationwide-Rennen von Texas, erfolgreich fortführte.
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Kyle Busch und sein Monster-Toyota: In Texas wieder einmal unbezwingbar Zoom
116 der insgesamt 200 Runden lag Kyle Busch auf dem Weg zu seinem siebten Saisonsieg 2014 vorne. Am Ende gewann er ungefährdet und schenkte seinem Boss Joe Gibbs damit dessen 100. Nationwide-Triumph - zu denen Kyle Busch 58 Stück beitrug. Eine absolut dominante Vorstellung, an der auch der zweitplatzierte Joey Logano im Penske-Ford nichts ändern konnte. Rang drei ging an den zweiten Penske von Ryan Blaney.
Der Gesamtführende Chase Elliott (JR-Chevy) kam in einem mit nur vier Gelbphasen sehr ruhigen Texas-Rennen auf Rang vier. Weil sein größter Titelkonkurrent Regan Smith (ebenfalls JR-Chevy) nach einem ungeplanten Boxenstopp unter Grüner Flagge nur Elfter wurde, hat der 18-jährige Shooting-Star nun 48 Punkte Vorsprung vor seinem Teamkollegen. Das bedeutet: Youngster Elliott kann bereits am kommenden Wochenende in Phoenix den Titel holen, wenn er vor Smith ins Ziel kommt.
Der Rest des Nationwide-Rennens von Texas ist schnell erzählt: Trevor Bayne (Roush-Ford; 36.) warf nach einem Reifenplatzer früh eine Führung weg. Clint Bowyer (9.) ersetzte im Gibbs-Team kurzfristig den an einer Erkältung erkrankten Elliott Sadler. Mit Matt Kenseth (Gibbs-Toyota; 5.), Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 7.) und Kevin Harvick (JR-Chevrolet; 8.) fuhren noch drei weitere Sprint-Cup-Gaststarter in die Top 10.
Die Top 10 aus Texas:
01. Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
02. Joey Logano (Penske-Ford)
03. Ryan Blaney (Penske-Ford)
04. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
05. Matt Kenseth (Gibbs-Toyota)
06. Brian Scott (Childress-Chevrolet)
07. Austin Dillon (Childress-Chevrolet)
08. Kevin Harvick (JR-Chevrolet)
09. Clint Bowyer (Gibbs-Toyota)
10. Dakoda Armstrong (Petty-Ford)
Der Nationwide-Gesamtstand nach 31 von 33 Rennen:
01. Chase Elliott - 1.146 Punkte
02. Regan Smith - 1.098
03. Brian Scott - 1.083
04. Elliott Sadler - 1.078
05. Ty Dillon - 1.071
06. Trevor Bayne - 1.017
07. Chris Buescher - 943
08. Brendan Gaughan - 903
09. Ryan Reed - 847
10. James Buescher - 812
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