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Xfinity: Austin Dillon dominiert in Las Vegas
Der perfekte Las-Vegas-Tag für Richard Childress: Enkelsohn Austin Dillon dominiert das Xfinity-Rennen - Bruder Ty Dillon übernimmt die Gesamtführung
(Motorsport-Total.com) - Satte 183 von 200 Runden lag er in Front und darf sich somit als der hochverdiente Sieger von Las Vegas bezeichnen. Austin Dillon (Childress-Chevrolet) dominierte das Boyd Gaming 300 von der Pole-Position aus quasi nach Belieben. Dazu stand er auch in allen Freien Trainings an der Spitze der Zeitenlisten - es war ein perfektes Xfinity-Wochenende für den 24-jährigen Childress-Enkel, dessen anschließendes Fazit dann völlig logisch war: "Das gibt mir jede Menge Selbstvertrauen."
© NASCAR
Siegerpose: Austin Dillon ist der Xfinity-König von Las Vegas Zoom
In einem von langen Grünphasen geprägten NASCAR-Event gelang es der Konkurrenz lediglich durch strategiebedingte Green-Flag-Stpps kurzzeitig das Kommando zu übernehmen. Und weil mit Childress-Teamkollege Brian Scott und Daniel Suarez (jeweils nach technischen Problemen) zwei starke Verfolger früh zurückfielen, hatte Dillon leichtes Spiel. Auch Gibbs-Youngster Erik Jones musste nach einem Kontakt mit dem Penske-Ford von Ryan Blaney alle vermeintlichen Hoffnungen vorzeitig begraben.
Blaney wiederum musste die Schlussphase von Las Vegas nach einer ausführlichen Inspektion von ganz hinten im Feld in Angriff nehmen und pflügte sich auf dem schnellen 1,5-Meilen-Oval am Ende tatsächlich noch auf Rang zwei nach vorne. Sprint-Cup-Gaststarter Denny Hamlin (4.) sprengte am Ende in seinem Gibbs-Toyota das JR-Duo Regan Smith (3.) und Titelverteidiger Chase Elliott (5.).
Den perfekten Childress-Tag rundete schließlich Austin Dillons jüngerer Bruder Ty ab: Dem 23-Jährigen reichte ein achter Platz zur Xfinity-Gesamtführung. Der Grund dafür war das schlechte Abscheiden der bisher so starken Roush-Truppe: Chris Buescher wurde nur 14., Daytona-Sieger Ryan Reed landete noch eine Position dahinter auf P15. Xfinity-Saisonrennen Nummer vier folgt bereits am kommenden Wochenende in Phoenix.
Die Top 10 aus Las Vegas:
01. Austin Dillon (Childress-Chevrolet)
02. Ryan Blaney (Penske-Ford)
03. Regan Smith (JR-Chevrolet)
04. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota)
05. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
06. Brendan Gaughan (Childress-Chevrolet)
07. Darrell Wallace (Roush-Ford)
08. Ty Dillon (Childress-Chevrolet)
09. Brennan Poole (HScott/Ganassi-Chevrolet)
10. Daniel Suarez (Gibbs-Toyota)
Die Top 10 der Gesamtwertung (3/33 Rennen):
01. Ty Dillon (Childress-Chevrolet) - 119 Punkte
02. Chris Buescher (Roush-Ford) - 113 Punkte
03. Ryan Reed (Roush-Ford) - 104
04. Darrell Wallace (Roush-Ford) - 103
05. Chase Elliott (JR-Chevrolet) - 95
06. Regan Smith (JR-Chevrolet) - 86
07. Brendan Gaughan (Childress-Chevrolet) - 86
08. David Starr (Tristar-Toyota) - 83
09. Elliott Sadler (Roush-Ford) - 82
10. Ross Chastain (JD-Chevrolet) - 81
