Cal Crutchlow rätselt: Warum in Linkskurven stärker?

Rennstrecken, auf denen gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird, liegen Cal Crutchlow mehr: Der Brite rätselt, ob die Honda RC213V dafür verantwortlich ist

(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Marc Marquez und Honda-Markenkollege Cal Crutchlow sind bekennende Linkskurven-Fans. Strecken wie Austin, der Sachsenring, Phillip Island oder Valencia liegen den beiden Honda-Piloten mehr als die Kurse, auf denen im Uhrzeigersinn gefahren wird. Doch warum ist das so? Marquez' Vorliebe ist auf die Dirt-Track-Leidenschaft zurückzuführen, aber warum mag Crutchlow Linkskurven lieber als Rechtskurven?

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow

Cal Crutchlow bevozugt genau wie Marc Marquez Linkskurven Zoom

"Ich fühle mich in Linkskurven wohler. Ich kann es mir aber nicht erklären", grübelt der LCR-Pilot. "Ich bin stärker auf Kursen, auf denen gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird. Das steht fest. Vielleicht liegt es aber auch an der Honda, denn wir verwenden die Hinterradbremse sehr intensiv."

"In Rechtskurven ist es schwierig, bei 60 Grad Schräglage die Bremse so zu betätigen, wie wir es uns wünschen", begründet der Brite. "Ich fühle mich in Linkskurven wohler. Das heißt aber nicht, dass ich nicht mit Rechtskurven zurechtkomme. Ich fühle mich einfach nur wohler in Linkskurven. Vielleicht sollte ich bald mal Speedway probieren", scherzt Crutchlow.