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Marc Marquez: Fünf Testtage sind ausreichend
Der amtierende Weltmeister wünscht sich nicht mehr Testtage, auch wenn die Honda-Ingenieure zusätzliche Testkilometer dringend gebrauchen könnten
(Motorsport-Total.com) - Die Balance der Honda RC213V ist auch in dieser Saison nicht perfekt. Im Winter stellte Honda den V4-Motor der MotoGP-Maschine vom spitzen Screamer-Konzept auf das etwas drehmomentstärkere Big-Bang-Konzept um, damit die Fahrer am Kurvenausgang eine bessere Traktion haben. Im Winter arbeiteten die HRC-Ingenieure fieberhaft an der Abstimmung der Elektronik und machten schnell Fortschritte. Dennoch zählt die RC213V nicht zu den ausgewogensten Maschinen im Feld.
© GP-Fever.de
Befürworter des Testlimits: Marc Marquez ist gegen ein freizügigeres Reglement Zoom
Weltmeister Marc Marquez kaschierte die Schwächen der Honda immer wieder durch seinen extremen Fahrstil. Der Spanier konnte die Problemzonen der Maschine wie kein anderer Honda-Pilot umfahren. Bei den Tests drehte Marquez meist die meisten Runden und arbeitete fieberhaft mit seinen Ingenieuren an Verbesserungen.
Die Regeln schreiben vor, dass die MotoGP-Teams, die Material von Honda, Yamaha, Ducati und Suzuki einsetzen, maximal fünf private Testtage absolvieren dürfen. Die Ingenieure würden sich über mehr Testzeit freuen, doch Marquez hat eine andere Sichtweise: "Aus Sicht der Fahrer sind fünf Testtage plus die offiziellen Testtage ausreichend. Manchmal reist man zu einem Kurs und das Wetter ist nicht ideal. Man wartet den nächsten Tag ab", kommentiert Marquez, der zuletzt in Brünn beim privaten Honda-Test seine Runden drehte.
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