Sam Lowes: Dank Wechsel zu Kalex konstanter?

Gresini-Neuzugang Sam Lowes lobt die Fahrbarkeit der Kalex und vergleicht die Arbeit der Crew mit der seines ehemaligen Teams

(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Jahren mit Speed Up wechselte Sam Lowes zu Gresini, wo er 2016 eine Kalex fährt. Der Brite zählt in der neuen Saison zu den WM-Kandidaten. Beim ersten Test mit der Kalex hinterließ Lowes einen guten Eindruck. Er lobte die Fahrbarkeit der Kalex und ist überzeugt, dass er mit dem Motorrad konstantere Rennen zeigen kann als mit der Speed Up.

Sam Lowes saß beim Test in Jerez erstmals auf der Moto2-Kalex Zoom

"Das Motorrad fühlt sich gut an, doch am meisten beeindruckt mich die Konstanz. Es ist so einfach, mit der Kalex schnell zu fahren und einen guten Rhythmus zu halten", lobt der Gresini-Pilot, der die Arbeit mit seiner neuen Crew genoss: "Es war das erste Mal für mich, dass ich richtig testen konnte. Mit Speed Up testeten wir nie so. Stattdessen wollten wir immer sicherstellen, eine schnelle Rundenzeit zu fahren."

"Die Unterstützung von Öhlins und Kalex war großartig. Es war immer ein Ingenieur in der Box. Am ersten Tag konzentrierten wir uns auf die Setuparbeit. Dann kamen die Rundenzeiten recht einfach zustande. Wir konnten uns sehr gut auf das Lernen der Maschine konzentrieren. Die Konstanz war toll", berichtet Lowes, der sich keine Sorgen macht: "Ich weiß, dass ich im Qualifying eine schnelle Rundenzeit fahren kann, wenn es zählt."

"Mit der Speed Up fuhr ich drei Pole-Positions. Ich weiß also, dass ich es kann. Doch mit schnellen Rundenzeiten gewinnt man in der Moto2 nichts. Es geht um die Konstanz und mit diesem Motorrad kann ich konstant fahren. Ich weiß jetzt, warum ich gegen Rennende solche Probleme hatte. Es ist toll, das jetzt zu erkennen", so der ehemalige Supersport-Weltmeister.