Jorge Lorenzo bewertet extra-harten Reifen positiv

(Motorsport-Total.com) - Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo beendete das erste Freie Training in Argentinien mit vier Sekunden Rückstand nur an der 20. Stelle. Da der Kurs in Termas de Rio Hondo noch sehr schmutzig war, wurden im Vormittagstraining die Reifen stark verschlissen und es war kaum möglich, Erkenntnisse zu gewinnen. Im zweiten Training besserten sich die Streckenbedingungen deutlich und die Rundenzeiten im Feld wurden im Schnitt um zwei Sekunden besser.

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Jorge Lorenzo muss die Abstimmung der M1 für den roten Hinterreifen optimieren Zoom

Lorenzo legte um fünf Sekunden zu und verbesserte sich auf Platz sechs. Knapp sieben Zehntelsekunden fehlten dem Spanier auf die Bestzeit von Suzuki-Pilot Aleix Espargaro, der auf einen weicheren Hinterreifen zurückgreifen darf. "Der Grip hat sich vom ersten zum zweiten Training deutlich gebessert und ich fühlte mich mit dem harten Reifen sehr wohl", sagt Lorenz über den neuen extra-harten Hinterreifen mit der gelben Markierung.

Für das Qualifying müssen die Factory-Fahrer auf die Mischung hart mit der roten Markierung zurückgreifen. "Mit dem weicheren Reifen konnte ich am Ende der Session meine Zeit verbessern. Abgesehen von Aleix, der den noch weicheren Reifen verwenden kann, liegen die restlichen Fahrer eng beisammen", bewertet Lorenzo das Trainingsergebnis. "Mal sehen, wie es morgen wird."

"Morgen wird der Unterschied zwischen den Trainings nicht so groß ausfallen wie heute, aber die Strecke sollte schneller werden. Der Hinterreifen sollte auch länger halten. Ich habe mit dem harten Reifen ein gutes Gefühl. Jetzt müssen wir noch eine gute Abstimmung für die weichere Mischung finden", sieht Lorenzo die Situation positiv.