• 24.10.2014 13:43

Lüthi: Wolkenbruch unterbricht Abstimmungsarbeit

Tom Lüthi ärgert sich über den Regenschauer in Sepang am Freitagnachmittag, ist mit seinem Gesamtergebnis des ersten Tages allerdings nicht ganz unzufrieden

(Motorsport-Total.com) - Tom Lüthi belegte am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Malaysia den vierten Rang in der Moto2-Klasse. Im ersten Freien Training war der 28-jährige Schweizer auf Anhieb ganz vorne dabei und fuhr auf den dritten Rang. Am frühen Nachmittag setzte ein tropischer Wolkenbruch die Sepang-Strecke unter Wasser. Beim Start des zweiten freien Trainings der Moto2-Klasse hatte es längst wieder zu regnen aufgehört, doch dauerte es bis zur Schlussphase der Session, bis auch die letzten feuchten Flecken abgetrocknet waren.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Tom Lüthi war beim Auftakt in Sepang bester Schweizer in der Moto2 Zoom

Wegen der schwierigen Bedingungen trat Lüthi mit der Abstimmung seiner Suter MMX2 auf der Stelle und kam auch nicht ganz an seine beste Vormittagszeit heran, weshalb er in der Tages-Gesamtwertung auf Platz vier abrutschte. Um rechtzeitig für die Qualifikation am Samstagnachmittag ein optimal präpariertes Motorrad zur Verfügung zu haben und an die Leistungen der letzten beiden Grands Prix in Japan und Australien anknüpfen zu können, plant Lüthi bei den notwendigen technischen Modifikationen nun große Schritte.

"Es war ein schwieriger Tag. Heute früh lief es einigermaßen, ich war auf dem dritten Platz, doch wir hatten große Probleme mit dem Motorrad und müssen noch schwer an der Abstimmung arbeiten", berichtet der Schweizer und ergänzt: "Dann, am Nachmittag, waren die Bedingungen nach dem Regen sehr speziell. Es gab nasse Flecken, 'Tito' Rabat ist trotzdem schneller gefahren als jeder andere morgen."

"Es war eine ganze Kalex-Meute da vorne bei den schwierigen Bedingungen, und wir hatten etwas mehr Probleme mit der Suter. Zum Schluss hin war es noch für zwei Runden trocken, aber mehr Zeit hatten wir leider nicht zum Ausprobieren, und diese Zeit hätte ich gebraucht. Jetzt müssen wir eben morgen große Schritte machen. Ich brauche unbedingt noch mehr Unterstützung vom Motorrad, es ist ein Riesenpaket, das wir schnüren müssen. Doch wir wissen, wo wir ansetzen müssen, und ich denke, wir können das Motorrad fürs Qualifying morgen deutlich verbessern."