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Fix: Terol wechselt zu Ducati in die Superbike-WM
Ex-125er-Weltmeister Nico Terol wird in der kommenden Saison auf einer Ducati 1199 Panigale für Althea an den Start gehen - Matteo Baiocco wird Terols Teamkollege
(Motorsport-Total.com) - Die Grand-Prix-Karriere von Nico Terol scheint vorerst vorbei zu sein. Der 125er-Weltmeister der Saison 2011 wechselt nach einer katastrophalen Moto2-Saison in die Superbike-Weltmeisterschaft. Ab 2015 wird Terol für das Althea-Team an den Start gehen, mit dem Carlos Checa in der Saison 2011 die Superbike-WM gewann und eine Ducati 1199 Panigale fahren.
© FGlaenzel
Neustart in der Superbike-WM: Nico Terol wechselt zu Althea-Ducati Zoom
"Ich bin sehr froh, bei Althea diese Chance zu erhalten. Zudem freue ich mich, in die Superbike-WM zu wechseln, die ich schon immer interessiert verfolgt habe", schildert Terol, der in der laufenden Moto2-Saison die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Anstatt um Siege und die WM zu kämpfen, tat sich Terol schwer, in die Top 15 zu fahren. Lediglich bei einem Rennen gelang es dem Spanier, Punkte zu holen.
An den Fähigkeiten des Althea-Teams hat Terol keine Zweifel: "Ich stoße zu einem sehr erfahrenen Team, das weiß, wie man gewinnt. Es ist toll, beim Debüt mit der Ducati an den Start zu gehen", bemerkt der 26-Jährige. "Ich habe eine schwierige Phase durchgemacht. Der Wechsel zu den Superbikes ist eine Chance für einen Neustart. Ich habe nie den Willen verloren, gegen andere Fahrer zu kämpfen und um Siege zu kämpfen."
Niccolo Canepa muss sich nach einem neuen Job umsehen. Obwohl Althea das Engagement auf zwei Motorräder ausweitet, erhält Canepa keine weitere Chance. Stattdessen wird Matteo Baiocco ins Team geholt. "Es ist eine sehr gute Chance für mich, Teil eines solch erfolgreichen Teams zu sein", bemerkt der bisherige Ducati-Testfahrer. "Ich werde all meine Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, den nationalen Meisterschaften und der Entwicklung der Panigale heranziehen. Ich bin bereit für diese neue Herausforderung und glaube, dass diese Chance zur richtigen Zeit kam. Ich kann es kaum erwarten, endlich mit dem Team loszulegen."
