Hero EBR in Aragon nicht überrundet
Kleine Fortschritte bei Hero-EBR: Aaron Yates kommt in Aragon in beiden Rennen ins Ziel und wird nicht überrundet - Wichtige Erkenntnisse für die Zukunft
(Motorsport-Total.com) - Das Hero EBR-Team hatte auch im Motorland Aragon Rückstand. Geoff May und Aaron Yates drehten erneut am Ende des Feldes ihre Kreise. Im ersten Rennen kam Yates als 17. ins Ziel und hatte 1:35 Minuten Rückstand. Positiv war, dass der US-Amerikaner drei Fahrer hinter sich lassen konnte und nicht überrundet wurde. Im zweiten Lauf wurde es mit exakt dem gleichen Rückstand der gleiche Platz. Das entspricht einer Standortbestimmung der neuen EBR 1190 RX. May schied im ersten Rennen aus und wurde in Lauf zwei 20. und Letzter. Dabei erging er knapp einer Überrundung.
© Hero EBR
Aaron Yates sah in Aragon in beiden Rennen die Zielflagge Zoom
"Ich bin zufrieden", sagt Yates nach dem zweiten Superbike-Wochenende des US-Teams. "Ich habe beide Rennen beendet und viele Daten gesammelt. Wir probierten auch einige Veränderungen am Motorrad aus, die uns helfen beim nächsten Mal schneller zu sein." May war nicht ganz so zufrieden. "Schade, dass ich im ersten Rennen ausgeschieden bin, denn ich muss so viel wie möglich testen."
"Trotzdem bin ich zufrieden, denn ich habe mich von meinem Crash auf Phillip Island gut erholt. Ich freue mich jetzt auf Assen, wo wir bei der Entwicklung des Motorrades den nächsten Fortschritt schaffen wollen." Teammanager Giulio Bardi ist mit der gezeigten Leistung zufrieden, denn es gab in Aragon viele Neuerungen am Motorrad. "Wir können zufrieden sein, denn Aragon ist eine schnelle Strecke."
"Natürlich hatten wir auf der langen Geraden Mühe, aber Aaron, Geoff und die Mechaniker haben gut gearbeitet. Wir haben viele Daten für die Weiterentwicklung der EBR 1190RX gesammelt. In jedem Training haben wir uns auf der Strecke gesteigert. Ich bin zuversichtlich, dass wir es in Assen noch besser machen können."
