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Ducati: Ein Sieg für die Ewigkeit
Ducati-Technikchef Filippo Preziosi kostet den "historischen Triumph" von Casey Stoner in Mugello aus: Vergleichbar mit dem Titelgewinn 2007
(Motorsport-Total.com) - Der Sieg durch Casey Stoner in Mugello war für Ducati nicht nur irgendein Sieg - es war sozusagen ein "Sieg für die Ewigkeit". Zum einen war es gelungen, die jahrelange Dominanz von Yamaha-Rivale Valentino Rossi im "Rossi-Land" Toskana zu brechen. Zum anderen war es der erste MotoGP-Sieg für Ducati auf der Heimstrecke in Mugello. Zwar konnte Stoner bereits 2007 in Misano gewinnen, doch dieser erste Sieg in Mugello war ein Ziel, auf das die Italiener intensiv hingearbeitet haben.
© Ducati
Voller Stolz und Freude: Filippo Preziosi auf dem Podium in Mugello
Ducati-Technikchef Filippo Preziosi kostet den Erfolg entsprechend aus. Für ihn war es einer der stolzesten Momente seines Lebens, als er mit Stoner und Teamchef Livio Suppo den Sieg feiern durfte. "Das Geschenk, das uns Casey am vergangenen Sonntag gemacht hat, wird uns für immer bleiben", schrieb Peziosi im 'Desmoblog'. Er verglich den Erfolg mit dem ersten Sieg mit Loris Capirossi 2003 und dem Titelgewinn mit Stoner 2007.#w1#
Dabei dankte er auch den Fans: "Es war schwer vorstellbar, dass uns so viele Leute in den harten Zeiten unterstützen würden", schrieb der Technikchef. "Wir haben uns eigentlich einer unmöglichen Herausforderung gestellt: Rein rational ist es undenkbar, dass ein kleines Team wie wir die japanischen Giganten schlagen kann. Es ist etwas Wunderbares, was wir mit allen Fans feiern wollen. Natürlich ist die Saison hart und man kann nicht immer gewinnen. Aber jetzt im Moment wollen wir diesen Sieg einfach genießen."
