• 11.03.2009 12:57

  • von Britta Weddige

Zukunftspläne: Hopkins verspricht einen "Knaller"

Ex-Kawasaki-Pilot John Hopkins hält sich weiter sehr bedeckt, was seine Zukunft angeht, er verspricht seinen Fans aber eine positive Überraschung

(Motorsport-Total.com) - John Hopkins hat sich erstmals persönlich zu seinem Ausscheiden aus dem Kawasaki-Team und zu seiner Zukunftsplanung geäußert - wenn auch nicht besonders ausführlich. Hopkins hätte eigentlich an der Seite seines neuen Teamkollegen Marco Melandri 2009 für Kawasaki in der MotoGP an den Start gehen sollen. Seine Pläne wurden aber durchkreuzt, nachdem Kawasaki den werkseitigen Rückzug aus der Serie eingeleitet hat. Zwar besteht das Team unter dem Namen Hayate weiter, doch Melandri ist der einzige Pilot. Der Vertrag mit Hopkins soll aufgelöst werden.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

John Hopkins hält sich weiter sehr bedeckt, was seine weitere Zukunft angeht

Bisher hatte Hopkins selbst zur Situation überhaupt nichts gesagt. Auf seiner Internetseite erklärte der 25-jährige US-Amerikaner nun, warum: "Ich hatte die STRIKTE Anweisung meines Managements, nichts zu kommentieren und nicht über meine weitere Zukunftsplanung zu sprechen." Und das will er auch weiter tun, denn konkreter wird er nicht: "Aber ich verspreche allen meinen Fans hier und jetzt, dass ich mich für die Unterstützung bedanke, indem ich hier mein erstes eigenes Pressrelease veröffentliche, sobald ich dazu grünes Licht bekomme."#w1#

"Es scheint, als ob alles, was ich sage, in den Medien verdreht und manipuliert wird. Deshalb sage ich lieber nicht zu viel, um irgendwelche Konflikte oder Dramen zu vermeiden", fuhr Hopkins fort. "Ich schätze die Unterstützung, die mir die Fans entgegenbringen, sie sind wirklich eingefleischte Fans und das ist wunderbar. Ich sage nur so viel: Bereitet euch auf einen Knaller vor!"

Hopkins gab sein MitoGP-Debüt 2002 bei Red-Bull-Yamaha. Von 2003 bis 2007 fuhr er für Suzuki. Im vergangenen Jahr war er bei Kawasaki unter Vertrag. Die Saison verlief aber enttäuschend, auch weil er mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Sein bestes Ergebnis war ein fünfter Platz, in der Gesamtwertung belegte er Rang 16.