Suzuki wartet noch auf den ganz großen Wurf

(Motorsport-Total.com) - Platz sechs für Loris Capirossi und Platz zehn für Chris Vermeulen: Mit diesen Resultaten ging das Suzuki-Team aus dem Qualifying. Während Oldie Capirossi mit diesem Ergebnis leben konnte, war der Australier nicht besonders glücklich.

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Vollgas vor vollen Kulissen: Suzuki hat sich etwas vorgenommen.

"Das war nicht die Position, die wir uns erhofft hatten. Deshalb bin ich ein wenig enttäuscht", äußerte sich Vermeulen. Sein Teammanager betrachtet zumindest die Entwicklung positiv. "Seine Körpersprache ist heute Nachmittag bereits eine ganz andere als noch heute morgen", sagte Denning.#w1#

Tatsächlich zeigten sich beide Fahrer äußerst zufrieden mit der Entwicklung ihres Arbeitsgeräts. "Wir haben heute Vormittag hervorragende Arbeit bei der Abstimmung des Bikes und uns enorm verbessert", erklärte Capirossi, der am Sonntag seinen 285. Grand Prix angehen wird.

Für diesen hat sich der Italiener eine Menge vorgenommen. "Wir stehen zum dritten Mal in dieser Saison in der zweiten Reihe und wir sind sehr nah an der ersten dran. Ich werde vom Start weg alles geben und versuchen, das Verhalten der Reifen zu verstehen, damit sie über die gesamte Distanz halten."

Auch Teamkollege Vermeulen ist bis in die Spitzen seines lockigen Haares motiviert. "Hoffentlich können wir mit einem guten Rennen in die Top-Five kommen. Das ist aus der vierten Reihe natürlich hart, aber dennoch unser Ziel", zeigt sich Vermeulen kämpferisch, wohl wissend, dass er einen Top-Start benötigen wird.

Die Fortschritte, die das Suzuki-Teams in diesem Jahr gemacht hat, sind schon beachtlich. Immer wieder sorgten sie in den Trainingssessions für das eine oder andere Ausrufezeichen Nun gilt es, ein solches auch einmal beim Rennen zu setzen.