Capirossi: "Das war nicht schlecht"

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur Valentino Rossi konnte mit seiner Bestzeit für Staunen in Jerez sorgen, sondern auch Loris Capirossi. Der Italiener fuhr mit der Suzuki sensationell auf Rang zwei und hielt den großen Favoriten Casey Stoner in Schach. "Das war nicht allzu schlecht", erklärte das Motorrad-Urgestein bescheiden. "Wir haben aber trotzdem noch viel Arbeit vor uns. Wir suchen noch nach dem richtigen Reifen. Selbst der härteste Reifen scheint nicht hart genug zu sein."

© Rizla Suzuki

Loris Capirossi konnte das Potenzial der Suzuki deutlich aufzeigen

Da aber nur zwei Mischungen zur Auswahl stehen, muss die Suzuki-Mannschaft andere Maßnahmen ergreifen. "Wir müssen das Bike so einstellen, sodass der Verschleiß minimiert wird", sagte Capirossi. "Ich fühle mich aber auf dem Motorrad schon sehr wohl. Ich bin sicher, dass wir die Probleme in den Griff bekommen und dann noch schneller fahren können. Wir geben unser Bestes, um ein gutes Resultat zu holen."#w1#

Teamkollege Chris Vermeulen kam am Freitag auf Rang acht. "Es war einfach schön, wieder auf eine Strecke zu kommen, wo wir getestet hatten", so der Australier. "Ich hatte meine beiden Maschinen mit leicht unterschiedlicher Geometrie abstimmen lassen, um das Problem mit dem Vorderrad in den Griff zu bekommen. Wir haben da gute Fortschritte machen können", freute sich Vermeulen. "Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass die Reifen irgendwie das Rennen überstehen."