Suzuki erlebt verregneten Argentinien-Test

Das Wetter macht Suzuki bei seinem Test in Termas de Rio Hondo einen Strich durch die Rechnung - Die Japaner müssen ihr Testprogramm für die XRH-1 umstellen

(Motorsport-Total.com) - Suzuki hat am Dienstag und Mittwoch auf der neuen Strecke in Termas de Rio Hondo einen weiteren Test mit seiner neuen MotoGP-Maschine absolviert. Allerdings sorgte Regen dafür, dass das japanische Team sein Testprogramm nicht wie gewünscht absolvieren konnte. Lediglich Nobuatsu Aoki absolvierte 50 Runden, Teamkollege Randy De Puniet ging nicht auf die Strecke.

Titel-Bild zur News: Nobuatsu Aoki

Nobuatsu Aoki absolvierte auf der Suzuki in Argentinien 50 Runden auf nasser Strecke Zoom

"Wir hatten hier in Termas de Rio Hondo kein Glück mit dem Wetter, aber wir haben versucht, es für uns zu nutzen, indem wir auf der Strecke einige Strategien bei der Elektronik im Nassen ausprobiert haben", berichtet Satoru Terada, Leiter von Suzukis MotoGP-Projekt. Zuletzt hatte das Team die neue XRH-1 Mitte April in Austin getestet.

Beim Test in Argentinien wollte Suzuki eigentlich auf den dort gewonnenen Erkenntnissen aufbauen, musste seinen Plan wegen des Wetters allerdings umstellen. "Da haben wir einige gute Informationen gesammelt, obwohl wir eigentlich im Trockenen testen wollten. So etwas kann passieren", erklärt Terada.


Suzuki testet in Termas de Rio Hondo

Der nächste Test steht bereits im kommenden Monat an. Terada erklärt: "Wir freuen uns auf den nächsten Test in Phillip Island in Australien zwischen dem 3. und 5. Juni." Dann soll unter anderem Superbike-Pilot Eugene Laverty auf der XRH-1 Platz nehmen.