Stefan Bradl verpasst Open-Sieg im Qualifying nur ganz knapp

(Motorsport-Total.com) - Am Ende fehlten Stefan Bradl nur 0,050 Sekunden auf Hector Barbera. Während sich der Spanier auf seiner Open-Ducati Startplatz 13 sicherte, und damit wieder einmal bester Open-Pilot war, musste sich Bradl mit Rang fünf in Q1 und dem damit verbundenen 15. Startplatz zufriedengeben. Trotzdem zieht der Deutsche nach der Qualifikation ein positives Fazit und freut sich über die gute Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag, in dem er endlich einmal wieder die Zielflagge sehen möchte.

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Stefan Bradl ist mit seinem 15. Startplatz in Barcelona ziemlich glücklich Zoom

"Wir haben den richtigen Schritt gefunden, was mein generelles Gefühl anbelangt", freut sich Bradl bei 'Eurosport' und erklärt: "Komischerweise ist es genau das Gegenteil von dem, was wir in Mugello gemacht haben. Aber zum Glück sind wir jetzt auf die richtige Richtung gekommen, und ich konnte schnelle Runden fahren. Im Qualifying war ich ganz knapp dran, bester Open-Pilot zu sein - so knapp wie noch nie!"

"Ich bin die Runden alleine gefahren und das stellt mich zufrieden", berichtet der Deutsche weiter und erklärt im Hinblick auf das Rennen: "Für morgen werden wir schauen, dass wir das Rennen zu Ende fahren. Das wird nach den vergangenen zwei erst malwichtig sein. Dann werden wir sehen, was dabei rauskommt. Wir haben uns von gestern auf heute wieder verbessert."

Im Training spielte Bradl unter anderem mit der Schwingenlänge herum - und kam zu einem überraschenden Fazit: "Komischerweise sind wir in Mugello immer kürzer gegangen und es ist besser geworden. Hier wird es besser, wenn wir länger gehen. Dadurch haben wir auch mehr Grip am Hinterrad. Ich habe das Gefühl, dass wir das Vorderrad weniger belasten und dadurch vorne weniger Stress haben. Das stellt sich jetzt positiv heraus."