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MotoGP-Boss Ezpeleta: "Wichtig, dass Rossi weitermacht"
Carmelo Ezpeleta freut sich über den Verbleib von Valentino Rossi in der MotoGP - Der Italiener wird 2015 in seine 20. Saison in der Motorrad-Weltmeisterschaft starten
(Motorsport-Total.com) - Carmelo Ezpeleta ist nicht nur Geschäftsführer der Dorna, sondern offenbar auch ein Fan von Valentino Rossi. Der MotoGP-Boss freut sich in jedem Fall darüber, dass der Italiener der Königsklasse noch mindestens bis 2016 erhalten bleiben wird. In dieser Zeit traut er dem neunmaligen Weltmeister auch noch weitere Rennsiege zu.
© FGlaenzel
Dorna-Geschäftsführer Carmelo Ezpeleta freut sich über Rossis neuen Vertrag Zoom
"Es ist sehr wichtig, dass er zwei Jahre weitermacht. Ich habe mit Valentino gesprochen und er ist sehr glücklich, dass er weitermachen kann", verrät Ezpeleta gegenüber 'MCN' und ergänzt: "Einige Leute sagen, dass er nur wegen des Geldes hier ist. Aber er war gleich beim ersten Rennen in Katar auf dem Podium und war die ganze Saison stark."
Zuletzt gelang Rossi ausgerechnet bei seinem Heimspiel in Misano sein erster Saisonsieg. Ezpeleta glaubt daran, dass es nicht der letzte Triumph des nun 107-maligen Grand-Prix-Siegers war: "Als er mir sagte, dass er mit Yamaha weitermacht, konnte ich in seinem Gesicht sehen, dass er unbedingt in der MotoGP bleiben wollte."
"Ich sehe noch immer, dass Valentino eine Siegermentalität hat und an sich selbst glaubt."
"Valentino denkt, dass er noch mehr Rennen und vielleicht eine Meisterschaft gewinnen kann. Valentinos Kopf ist noch nicht so alt wie sein Körper. Physisch ist er nicht schlechter als vor fünf Jahren, also ist seine Mentalität das Wichtigste, um seine Performance abzuliefern. Mick Doohan hat mir oft gesagt, dass im Sport nur der Kopf entscheidend ist."
"Ich sehe noch immer, dass Valentino eine Siegermentalität hat und an sich selbst glaubt", so Ezpeleta. Rossi kam 1996 in die Motorrad-Weltmeisterschaft und wechselte 2000 in die Königsklasse, wo er anschließend sieben seiner insgesamt neun WM-Titel holte. In Misano hat er als erster Fahrer die magische Grenze von 5000 WM-Punkten (klassenübergreifend) geknackt.
