• 09.05.2018 15:09

  • von Ruben Zimmermann & Lena Buffa

Espargaro will 2019 bei Aprilia bleiben: "Podium ist mein Ziel"

Aleix Espargaro will auch im kommenden Jahr für Aprilia fahren und mit der RS-GP aufs Podium - Der Spanier bestätigt aber auch Gespräche mit anderen Herstellern

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro gehört zu den zahlreichen MotoGP-Piloten, die noch keinen Vertrag für 2019 unterschrieben haben. Der 28-Jährige wechselte 2017 von Suzuki zu Aprilia und steht somit vor dem Ende seines Zweijahresvertrages. Er erklärt, dass er gerne bei den Italienern bleiben würde. Allerdings spricht er auch mit anderen Herstellern, falls kein neuer Deal mit Aprilia zustande kommen sollte.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Aleix Espargaro möchte bei Aprilia bleiben, schaut aber auch nach Alternativen Zoom

"Wir befinden uns in Gesprächen", erklärt er im Hinblick auf seine aktuelle Situation bei Aprilia. "Aber alle wissen, dass es noch einige freie Bikes (für 2019; Anm. d. Red.) gibt", erinnert er. Komplett dicht sind zum jetzigen Zeitpunkt lediglich die Werksteams von Yamaha (Maverick Vinales und Valentino Rossi) und KTM (Pol Espargaro und Johann Zarco). In allen anderen Teams ist noch mindestens ein Motorrad verfügbar.

"Ich habe immer gesagt, dass es meine Priorität ist, bei Aprilia zu bleiben", stellt Espargaro klar und ergänzt: "Ich würde meine Zukunft gerne so früh wie möglich klären - nicht später als Mugello." Daher spricht er aktuell auch mit anderen Teams. "Man braucht Alternativen", ist er sich bewusst. "Ich war noch nie länger als zwei Jahre im gleichen Team. Daher möchte ich gerne bleiben. Ich fühle mich in dieser Truppe großartig", verrät er.

Sein Ziel ist ebenfalls klar: "Ich möchte den Job beenden. Ich möchte die RS-GP auf das Podium bringen. Das ist mein Ziel." Ebenfalls klar: In ein Satellitenteam möchte Espargaro 2019 nicht zurückkehren."Auf keinen Fall", winkt er ab. "Wandervogel" Espargaro fuhr in der MotoGP bereits für Pramac, Aspar, Forward, Suzuki und Aprilia. Sein bestes Ergebnis ist dabei ein zweiter Platz, den er 2014 in Aragon für Forward auf der Open-Yamaha holte.

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