Capirossi : "Ein Desaster"

Loris Capirossi beendete seinen letzten Grand Prix vor heimischen Fans nicht - Sein Pramac-Teamkollege Randy de Puniet über Platz 14 bitter enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Für die Pramac-Mannschaft endete das Misano Wochenende enttäuschend. Routinier Loris Capirossi musste früh aufgeben, während Randy de Puniet 14. wurde. "Capirex" hatte ein Problem mit dem Zahnrad, weil die Kette überdehnt war. Der Italiener steuerte seine Box an und fuhr anschließend wieder hinaus. Da es nichts mehr zu holen gab, hörte er auf. De Puniet hatte kein gutes Gefühl mit der Ducati und mühte sich zu Platz 14 und zwei WM-Punkten.

Titel-Bild zur News: Loris Capirossi

Das Glück war Loris Capirossi bei seinem letzten Heimrennen nicht treu

"Ich bin enttäuscht. Nach Indianapolis dachte ich, dass es besser laufen würde. An diesem Wochenende war mein Gefühl mit dem Motorrad wirklich negativ", sagt der Franzose. "Selbst die Hitze hat mir nicht geholfen. Speziell die Frontpartie hat nicht funktioniert. Ich möchte auf besseren Plätzen ins Ziel kommen, so wie in Indianapolis. Dort bin ich in die Top 10 gefahren. Ich muss dieses Rennen jetzt schnell vergessen und an Aragon denken. Dort möchte ich mich besser schlagen."

Capirossi war keine Zielankunft in seinem letzten Italien Grand Prix vergönnt. Ein Sinnbild der letzten Jahre. "Es war ein weiterer unglücklicher Tag. Wir hatten im Warmup etwas Gutes geschafft, aber das Rennen war ein Desaster. Beim Start hatte ich ein Problem mit der Kupplung. Als Resultat gab es dann Schwierigkeiten mit der Kette. Ich bin dann an die Box gekommen, damit das Problem behoben wird, aber es war nutzlos, weil der Rückstand dabei extrem groß wurde."