Aleix Espargaro fährt die Aprilia auf Platz fünf

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro setzte am zweiten Testtag auf dem Losail-Circuit ein Ausrufezeichen. Der Spanier fuhr mit der Aprilia die fünftschnellste Zeit und hatte nur 0,666 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Das war bisher das beste Ergebnis für die RS-GP in diesem Testwinter. "Ich fühlte mich heute besser", sagt Espargaro. Ganz zufrieden ist er aber nicht: "Durch einen Sturz in der ersten Kurve haben wir etwas Zeit verloren. Dann blieb das zweite Bike auf der Strecke stehen. Dadurch haben wir eine weitere halbe Stunde verloren."

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Über eine fliegende Runde ist Aleix Espargaro mit der Aprilia schnell Zoom

Aufgrund dieser Zwischenfälle konnte Aprilia nicht das komplette geplante Programm abarbeiten. Espargaro kam auf 34 Runden und legte damit eine geringere Distanz zurück, als die meisten anderen Fahrer. "Trotzdem haben wir beim Setup einen Fortschritt gemacht. Heute fühlte es sich am Kurveneingang besser an, was gestern noch eines der Hauptprobleme war, weil das Motorrad sehr instabil war." Am Sonntag will Espargaro an der Geometrie arbeiten und auch eine Rennsimulation beginnen.

Teamkollege Lowes hat in Katar zum ersten Mal die 2017er-Maschine zur Verfügung. Am zweiten Tag steigerte er sich um mehr als acht Zehntelsekunden. "Es war ein guter Tag", meint der Brite trotz Platz 20. "Wir hatten keine Probleme und ich konnte meinen Rückstand zum Mittelfeld weiter reduzieren. Das ist das Ziel für das erste Rennen. Ich beginne die RS-GP besser zu verstehen."

Im engen Mittelfeld steht der Rookie vor einer schwierigen Aufgabe. Jedes Zehntel kann über mehrere Platzierungen entscheiden. Deshalb experimentierte Lowes mit der Abstimmung der Aprilia: "Wir probierten einiges aus und es gab positive und negative Rückmeldungen. Das hilft, um zu verstehen, in welche Richtung wir gehen müssen. Ich bin mit der Arbeit zufrieden, weil ich mit gebrauchten Reifen recht konstant fahren kann."