Salom: Erfolgserlebnis beim Saisonfinale

Pons-Pilot Luis Salom sichert sich durch einen starken vierten Platz in Valencia Platz acht in der Fahrerwertung und zieht an Sandro Cortese vorbei

(Motorsport-Total.com) - Moto2-Rookie Luis Salom hat beim Saisonfinale in Valencia sein Vertrauen für die Kalex zurückgefunden. Seit dem Sturz in Barcelona und der folgenden Operation haderte der Spanier und konnte das Tempo der Spitze nicht mehr mitgehen. In Valencia fuhr Salom nur 13 Sekunden hinter Sieger Tom Lüthi ins Ziel und wurde dank der 13 Zähler für Platz vier in der Fahrerwertung Achter.

Titel-Bild zur News: Luis Salom

Luis Salom erlebte eine schwierige Phase, die beim Finale in Valencia endete Zoom

"Über diesen vierten Rang im letzten Rennen der Saison freue ich mich natürlich sehr. Ich freue mich aber nicht nur über das Ergebnis, sondern viel mehr über meine starke Performance über die gesamte Distanz, sowie auch über das Wochenende insgesamt betrachtet", berichtet Salom. "Am meisten freue ich mich aber über meine sehr starken und konstanten Rundenzeiten im Rennen. Außerdem habe ich diese Meisterschaft in den Top 10 beendet."

"In jeden Fall sind all diese Dinge sehr wichtig für mich und mein Selbstvertrauen, denn diese geben mir Auftrieb und zusätzliche Motivation, um in den Wintermonaten noch härter zu arbeiten", erklärt der Kalex-Pilot. "Am Start des Rennens hat es ein paar Spielchen zwischen Louis Rossi und mir gegeben. Einmal haben wir uns berührt, worauf ich den Schutzbügel der Vorderradbremse und die Onboard-Kamera wieder richtig positionieren musste."

"Ab diesem Zeitpunkt war es dann ein perfektes Rennen. Ich bin in einen immer besseren Rhythmus gekommen und darüber hinaus mit zunehmender Distanz auch immer stärker", berichtet der Pons-Pilot, dr sich mit Dominique Aegerter und Xavier Simeon einen Kampf um Platz vier lieferte. "Der Kampf zum Schluss mit Domi und Xavier hat richtig Spaß gemacht und ich freue mich, diesen für mich entschieden zu haben."

"Eine Rennperformance wie diese am Ende der Saison tut enorm gut, nachdem diese Meisterschaft für meinen Geschmack zu sehr durchwachsen verlaufen ist. Die ersten Grand Prix waren ein komplettes Desaster und dann stand ich im dritten Rennen gleich auf dem Podium. In Mugello folgte ein zweites Podium, ich war knapp dran diesen Grand Prix zu gewinnen. Jedoch ab Barcelona mit dem Sturz und der anschließenden Operation bin ich in ein Tief gefallen", blickt Salom zurück.


Fotos: Moto2 in Valencia


"Ich habe sämtliches Vertrauen und Gefühl für das Motorrad verloren. Es hat bis zur Schlussphase der Meisterschaft gedauert, bis wieder halbwegs alles gepasst hat", bedauert der Spanier. "Ich möchte an dieser Stelle meinem gesamten Umfeld mit allen Sponsoren, sowie natürlich jedem einzelnen meiner Crew und allen Teammitgliedern in aller Form für die tolle Unterstützung und den großartigen Rückhalt in schwierigen Zeiten danken. Ich freue mich schon jetzt auf die Meisterschaft im nächsten Jahr mit der gleichen Mannschaft."

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