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Neukirchner: "Ich denke, jetzt klappt es besser"
Kiefer-Pilot Max Neukirchner geht einem dreiwöchigem Urlaub gut erholt und mit Zuversicht in die zweite Saisonhälfte - Indianapolis "fahrbar und unproblematisch"
(Motorsport-Total.com) - Nachdem die Kollegen aus der MotoGP-Klasse ihr erstes Rennen in den USA noch vor der Sommerpause alleine absolviert hatten, sind am kommenden Wochenende wieder alle drei Klassen am Start. Als Auftakt für zwei sogenannte "Back-to-Back"-Rennen steht für die Moto2-Piloten am Sonntag der zehnte Saisonlauf im Kalender. Der Ort ist kein geringer als das amerikanische Motorsportmekka Indianapolis.
© www.motorradrennen.com
Max Neukirchner bekam in der ersten Saisonhälfte kein Bein auf den Boden
Das Kiefer-Team um Max Neukirchner nutzte die Sommerpause für etwas Urlaub. Der 29-Jährige selbst gönnte sich drei Wochen in Frankreich und Italien. Eigentlich mit dem Auto unterwegs kam bei einem Vollblut-Rennfahrer wie Neukirchner auch das Motorrad nicht zu kurz. Nach der Erholungsphase ist der Stollberger nun ausgeruht und guten Mutes für die zweite Saisonhälfte.
"Die Zeit verging wie im Flug. Klar, ganz konnte ich auch nicht von den Motorrädern lassen und wir fuhren etwas 'touristisch' auf der öffentlichen Straße", berichtet Neukirchner vom dreiwöchigen Urlaub mit seiner Freundin und hält fest: "Ich bin jedenfalls entspannt und die Zeit hat mir sehr gut getan. Jetzt kann ich die zweite Saisonhälfte lockerer angehen, der Druck den ich noch Ende der ersten Saisonhälfte verspürte, ist nicht mehr so groß. Ich denke, jetzt klappt es besser."
In Indianapolis war Neukirchner, der gegenwärtig mit acht WM-Zählern auf Platz 21 der Moto2-Gesamtwertung geführt wird, bisher erst einmal unterwegs. "Damals kam ich in den Trainings gut zurecht. Im Rennen lief es nicht so toll, aber das ist Schnee von gestern", blickt er auf sein Indy-Debüt im vergangenen Jahr zurück.
"Jetzt schaue ich nach vorne, auf eine Strecke die mir zwar nicht so sehr gefällt wie die mir bekanntere Superbike-Strecke in Miller-Park, aber bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die letzte Kurve vor Start und Ziel oder die ungewöhnlichen Kerbs am Streckenrand, ist Indianapolis fahrbar und unproblematisch. Ich bin gespannt", so der Kiefer-Pilot.
