Krummenacher: So viel fahren wie möglich

Randy Krummenacher setzt am ersten Tag in Jerez seinen Akklimatisierungsprozess nach langer Verletzungspause fort: Positives Fazit nach 68 Runden

(Motorsport-Total.com) - Für Randy Krummenacher ging der erste von drei Tagen im Rahmen der IRTA-Testfahrten in Jerez de la Frontera positiv zu Ende. Bei wechselhaften Witterungsbedingungen - anfangs war die Piste nach nächtlichen Regenfällen noch nass und trocknete nur langsam ab - spulte der Schweizer mit seiner Suter des Ioda-Teams am Dienstag 68 Runden ab.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher spulte am ersten Tag des Jerez-Tests 68 Runden ab Zoom

Seine persönlich schnellste Runde fuhr Krummenacher in der dritten und letzten Session des Tages mit 1:44.596 Minuten. Damit rangiert der Schweizer in der Tageswertung auf Platz 22. Der Rückstand auf den Tagesschnellsten Esteve Rabat (Marc VDS) beläuft sich auf 1,849 Sekunden.

"Dieser erste Tag in Jerez lief besser als der erste Tag beim Valencia-Test vergangene Woche", urteilt Krummenacher, der einen Großteil der zweiten Saisonhälfte 2013 verletzungsbedingt hatte auslassen müssen und sich nun langsam wieder an das Fahren gewöhnt.

"Ich finde langsam mein Selbstvertrauen wieder, werde schneller und kann mich wieder mehr auf die Abstimmungsarbeit konzentrieren. Das Team steht voll hinter mir. Das hilft enorm. Nach dem Unfall im vergangenen Jahr kann ich jetzt nur versuchen, so viel wie möglich zu fahren", sagt der Ioda-Pilot, der nach dem ersten von drei Testtagen in Andalusien noch einen weiteren positiven Aspekt erkennt: "Ich fühle mich nun nicht mehr so müde wie zuletzt. Das ist ein gutes Zeichen. So müssen wir weitermachen."