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Rowe: "Haben bewiesen, dass wir mithalten können"

Das Rowe-Team feiert den dritten Platz am Nürburgring - Die besondere Nordschleifen-Atmosphäre begeistert die Mercedes-Fahrer

(Motorsport-Total.com) - Über weite Strecken der 42. Auflage des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring sah es so aus, als würde der Rowe-Mannschaft ein Platz auf dem Siegerpodium verwährt bliebe. Doch dank konstant starker Zeit und ein wenig Glück kamen Michael Zehe, Christian Hohenadel, Nico Bastian und Maro Engel mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 nach 24 Stunden als Dritte über die Ziellinie.

Titel-Bild zur News: Christian Hohenadel, Maro Engel

Der Rowe-Mercedes mit der Startnummer 22 fuhr auf Rang drei Zoom

Damit stand der größte Erfolg des Teams auf der Nürburgring-Nordschleife fest, was vor allem Teambesitzer Michael Zehe stolz machte. "Es ist ein toller Moment für mich und auch für das ganze Team", sagt der Herrenfahrer. Für ihn war dieser Erfolg auch ein Resultat der kontinuierlichen Arbeit seiner Mannschaft. "Wir haben in den vergangnen Jahren bei vielen 24 Stunden-Rennen bewiesen, dass wir mithalten können, auch als Privatteam", sagt er.

Allerdings fiel dieser der Rowe-Mannschaft nicht in den Schoß. Auch für Piloten des Flügeltürers war das schnellste 24-Stunden-Rennen in der Geschichte des Nürburgrings ein Sprint über 24 Stunden. "Es war wirklich ein hartes und schwieriges Rennen, jeder hat sehr hart gepusht", bestätigt Hohenadel.

Für Youngster Nico Bastian war sein Stint bei Dunkelheit das Highlight des Rennens. "Auf jeden Fall mein Nachstint", sagt er. Denn im Vorjahr war ihm ein Einsatz in der Nacht wegen der Wetterkapriolen verwehrt geblieben. "Wie wir alle wissen, gab es im vergangenen Jahr wegen des Monsun-Regens keinen Nachtstint. Daher war es für mich ein ganz besonderer Moment um 2 Uhr zu fahren und die Lagerfeuer zu sehen und das Grillfleisch zu riechen",so Bastian. "Das war eine ganz besondere Atmosphäre."

Das sah auch der Vierte im Bunde, Maro Engel so. "Es ist absolut einzigartig, es ist das größte deutsche Autorennen. Du merkst, dass die Leute Spaß haben und den Motorsprot lieben", sagt der frühere DTM-Pilot. "Das ist höchstens vergleichbar mit dem 1.000 Kilometern von Bathurst, wo ich eine solche Atmosphäre erlebt habe."

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