• 03.11.2011 08:28

Münnich setzt in San Luis auf Angriff

Münnich-Teammanager und Fahrer Marc Basseng will "bestmögliche Ergebnisse einfahren" - Christopher Haase neben Manuel Lauck im DKR-Lamborghini

(Motorsport-Total.com) - Temperaturen von rund 30 Grad und ein blauer Himmel über einer reizvollen Landschaft - die äußeren Bedingungen für das Saisonfinale der GT1-Weltmeisterschaft im argentinischen San Luis versprechen für das Wochenende beste Voraussetzungen. Die Läufe 19 und 20 auf der 6,27 Kilometer langen Strecke lassen Spannung pur im Kampf um die Titel und Podestplätze der Fahrer- und Teamweltmeisterschaft erwarten, wobei auch das Münnich-Team mit seinen beiden Lamborghini Murcielago noch ein Wörtchen mitreden will.

"So lange rechnerisch noch etwas möglich ist, werden wir kämpfen und auch die kleinste sich bietende Chance nutzen. Unsere Devise lautet volle Attacke", sagt Marc Basseng, der Teammanager des Rennstalls aus Sachsen, der zusammen mit Markus Winkelhock im Lambo mit der Startnummer 38 als Dritter der Fahrerwertung 30 Punkte Rückstand auf die Spitzenreiter hat.

Titel-Bild zur News: Markus Winkelhock, Marc Basseng

Das Münnich-Team hofft in San Luis auf einen versöhnlichen Saisonabschluss

Im Teamklassement rangiert der Rennstall von Rene Münnich an vierter Stelle mit 42 Zählern Rückstand auf Rang eins. "Auch hier ist noch einiges möglich, wie ja die bisherigen Saisonrennen gezeigt haben", so Basseng. "Wir wollen mit beiden Autos die bestmöglichen Resultate erreichen und so weit vorn wie möglich ins Ziel kommen." Nicky Pastorelli und Dominik Schwager liegen mit dem Schwesterauto mit der Startnummer 37 auf dem achten Gesamtrang.

Christopher Haase für DKR am Start

Einen Fahrerwechsel gibt es in dem vom Münnich-Rennstall eingesetzten zweiten Lamborghini-Team DKR. Im Fahrzeug mit der Startnummer 47 bekommt Manuel Lauck einen neuen Mitstreiter. Christopher Haase ersetzt Benjamin Leuenberger. Der 24-jährige Haase - 2011 Vizemeister in der Deutschen GT-Meisterschaft und zuletzt Mitte Oktober Sieger in einem Rennen der GT3-Europameisterschaft im niederländischen Zandvoort - kennt den Lamborghini, denn im vorigen Jahr war er in der GT1-WM für das Reiter-Team unterwegs.

"Mit Christopher haben wir einen erfahrenen Mann im Cockpit und hoffen, nach den beiden ersten Punkten in Peking nun weitere Zähler mit dem Auto zu sammeln", sagt Basseng, der ebenfalls mit einem Extrakick nach Argentinien anreist. Basseng gewann vergangenen Samstag zusammen mit Michael Ammermüller und Christopher Mies im Audi R8 LMS das Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife.

"Der erste diesjährige VLN-Sieg ist ein Stück Zusatzmotivation für mich", erklärt Basseng, der nun in Argentinien zusammen mit der gesamten Crew des Münnich-Rennstalls die Lamborghini für den Renneinsatz in San Luis vorbereitet. Der zweite DKR-Lambo mit der Startnummer 48 ist wie bisher mit Christopher Brück/Jonathan Kennard besetzt.

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