• 24.10.2011 16:07

Schuchert neuer RCN-Meister

Guido Schuchert hat mit seinem BMW M3 die RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürbugring gewonnen - Sieg bei der "Westfalen-Trophy"

(Motorsport-Total.com) - Guido Schuchert (Dorsten, BMW M3) heißt der Sieger der RCN Rundstrecken-Challenge 2011 auf dem Nürburgring. Beim Saisonfinale, der "Westfalen-Trophy" ausgerichtet vom MSC Bork e.V. im ADAC, siegte Schuchert in der Klasse F3 und sicherte sich damit den Titel. "Ich habe heute zunächst meine Klasse gewonnen und dann abgewartet, ob es reicht", sagt Schuchert.

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Guido Schuchert ist mit seinem BMW M3 RCN-Meister geworden

Als er dann Gewissheit hatte, kannte der Jubel keine Grenzen. "Das ist der schönste Tag in meiner Motorsportkarriere", freut sich der Dorstener bei der Siegerehrung. Patrick Wagner/Daniel Schellhaas (Ofterdingen/Mössingen, BMW M3) blieb trotz eines weiteren Erfolgs in der Klasse H5 nur der Vizetitel. Schellhass meint: "Wir sind nicht enttäuscht, wir hatten eine gute Saison und sind sehr zufrieden.

Rolf Weißenfels (Peterslahr, VW Golf) folgte auf dem nächsten Platz nach Rang zwei in der stärksten Klasse H3: "Ein schöner Erfolg, über den ich mich sehr freue." RCN Serienmanager Willi Hillebrand äußerte sich sehr zufrieden über das spannende Finale der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie: "Ein wunderbarer Motorsporttag, ich gratuliere allen Siegern. Mit 156 Startern hatten wir ein volles Feld und bei prächtigem Herbstwetter eine tolle Veranstaltung."

Den Gesamterfolg im achten Lauf der RCN Rundstrecken-Challenge holte sich Uwe Ebertz (Sinn, BMW GTR). Der dreimalige Saisonsieger sagt abschließend: "Zu Beginn war ich vorsichtig, da die Strecke sehr kalt und teilweise noch rutschig war. Am Ende lag ich dann problemlos vorn." Auf den Plätzen folgten Rudolf Brandl/Torsten Kratz (Walldürn/Mönchengladbach, Audi TTRS) sowie Roman und Marcus Löhnert (Düsseldorf, Audi TTS).

Mit Platz sieben gewannen Dirk und Niklas Steinhaus (Wermelskirchen, BMW M3) den RCN Gesamtsieger-Cup. Dabei hatte das Vater-Sohn-Gespann eine Schrecksekunde zu überstehen. "Drei Runden vor Schluss hatte ich plötzlich keinen Vortrieb mehr und bin schließlich am Streckenrand ausgerollt", berichtet Niklas Steinhaus. "Zum Glück lief der Motor dann nach dem Neustart wieder ohne Probleme."