• 04.06.2010 10:56

  • von Roman Wittemeier

Vorschau: Die 24 Stunden von Le Mans

Bei der 78. Auflage der 24 Stunden von Le Mans will Audi die große Revanche: Die Peugeot-Löwen beim Heimspiel zähmen - Viele Stars an der Sarthe

(Motorsport-Total.com) - Die Dieselboliden stehen auch in diesem Jahr im Fokus. Bei der 78. Auflage der 24 Stunden von Le Mans wird erneut ein Duell der beiden Werksteams von Peugeot und Audi erwartet. Die Franzosen gehen als Titelverteidiger ins diesjährige Rennen, Audi will sich die Le-Mans-Krone nach einem Jahr Pause wieder zurückholen.

Titel-Bild zur News:

In der Dämmerung passieren in Le Mans oft die meisten Zwischenfälle

Die beiden Rivalen um den Gesamtsieg haben enormen Aufwand betrieben, um ihren jeweiligen Prototypen einen würdigen Abschied von der Sarthe zu ermöglichen. Der 908 HDi FAP wurde in Details noch einmal verbessert und gilt im vierten Jahr als ausgereift. Im kommenden Jahr kommen mit dem neuen ACO-Reglement neue Autos.#w1#

"Für das Jahr 2011 ist nach dem, wie das Reglement jetzt ausschaut, keine große Diskussion", sagt Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich, der sich auch vom erst gut ein Jahr alten R15 wieder verabschieden muss. "Im nächsten Jahr gibt es ein neues Reglement, da kann man mit einem R15 gar nicht mehr fahren. Das gleiche Problem hat Peugeot auch - mit einem 908 HDi kann man nicht mehr fahren."

Peugeot: Kann der Löwe wieder zubeißen?

Peugeot hat beim 2009 erfolgreichen 908 in vielen Bereichen Detailarbeit geleistet - oder leisten lassen. Bosch optimierte die Verbrennung beim Diesel, Total minimierte über neue Schmierstoffe die Reibungsverluste. "Wir kommen nicht als Titelverteidiger, sondern eher nochmal als Herausforderer nach Le Mans", stapelt Peugeot-Sportchef Olivier Quesnel tief.

Dennoch gibt es bei den Löwen eine klare Ansage: Der Titel soll verteidigt werden. Verzichten müssen die Franzosen dabei auf David Brabham, der 2009 gemeinsam mit Alexander Wurz und Marc Gené den Sieg einfuhr. Der Australier wurde durch Anthony Davidson ersetzt. Das zweite Fahrzeug teilen sich Franck Montagny, Nicolas Minassian und Stéphane Sarrazin. Im dritten 908 wird erneut Sébastien Bourdais fahren, gemeinsam mit Pedro Lamy und Simon Pagenaud.

Alexander Wurz

Höchste Konzentration vor dem nächsten Stint: Vorjahressieger Alexander Wurz Zoom

Auch bei Audi gab es Veränderungen im Fahrerkader. Alexandre Premat, Marco Werner und Lucas Luhr sind nicht mehr dabei, stattdessen setzt man im dritten Wagen mit Benoît Tréluyer, Marcel Fässler und André Lotterer auf frische Kräfte. "Kristensen, Capello und McNish haben in Le Mans viel mehr erreicht, sie haben deutlich mehr Erfahrung mit dem Event und mit Audi. Aber wir haben die nötige Frische, die wir einbringen können", macht Treluyer Werbung für sich und seine Mannschaft.

Die Ingolstädter haben den R15 nach Regelanpassungen und viel Streit im Vorjahr nun für die neue Auflage umgebaut. Man fuhr unzählige Tests über viele Stunden und auf unterschiedlichen Strecken. Das Duell im Mai in Spa-Francorchamps gegen Peugeot ging dennoch knapp verloren. "Der Motor ist toll und die Aerodynamik sehr effizient. Das ist bezüglich der Performance sehr wichtig", erklärt Treluyer die Vorzüge des Audi R15 TDI.

Abschied vom 908 und R15 TDI

Dennoch sind die Deutschen nominell im Nachteil. Aus Ingolstadt kommen drei aktuelle Autos, die Franzosen bieten gleich vier 908 der neuesten Version auf. Neben drei Werksfahrzeugen wird Oreca in diesem Jahr ein Kundenauto an den Start bringen. Im vergangenen Jahr war ein solcher Einsatz unter der Flagge von Pescarolo nicht von Erfolg gekrönt - man zerstörte den Prototypen in der Nacht. "Wir fühlen uns verpflichtet, den Peugeot auf das Podest zu bringen", so Oreca-Teamchef Hugues de Chaunac.

Nach Aussage von Pilot Olivier Panis hat man den Kunden-908 gut kennenlernen und abstimmen können. In Le Mans sei nur noch Feinarbeit nötig. "Wir sollten ein gutes Paket haben - ein siegfähiges Auto sogar", meint der Ex-Formel-1-Pilot. Für den Franzosen bietet sich endlich die große Chance, mit einem Prototypen auf Gesamtsieg zu fahren. Oreca setzt einen weiteren Wagen ein, allerdings den Benziner-Eigenbau, der sich eher mit den anderen Benzinern balgen wird.

Allan McNish, Rinaldo Capello, Tom Kristensen

Mit dem R15 TDI plus will Audi in der Höhle der Löwen gewinnen Zoom

Allen voran verfolgen Stefan Mücke, Harold Primat und Adrian Fernandez das Ziel, die inoffizielle Benzinerwertung zu gewinnen. Der Aston Martin gilt als ausgereiftes Fahrzeug, allerdings ist vor allem der mächtige Motor nicht mehr auf allerneuestem Stand. Darren Turner, Juan Barazi und Sam Hancock werden voraussichtlich nicht mit dem Toptrio mithalten können. Im Aston Martin von Signature wollen Pierre Ragues, Franck Mailleux und Vanina Ickx für Furore sorgen.

Sie alle bekommen es in der Benzinerriege mit einem ganz großen Namen des Motorsports zu tun. Ex-Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell erfüllt sich in diesem Jahr seinen großen Le-Mans-Traum gemeinsam mit seinen Söhnen Greg und Leo am Steuer eines Ginetta-Zytek von Beechdean. "Wir hatten mit dem Auto einige Probleme", berichtet der britische Topstar, der das LMS-Rennen in Belgien auslassen musste. "Wir mussten einige Dinge aussortieren, um nun für den großen Auftritt in Le Mans besser auszusehen."

Viele bekannte Namen am Start

Als Mansell sich zum Schritt nach Le Mans entschied, gab es noch die Hoffnung, dass die Dieselfahrzeuge nicht mehr ganz so dominant durch das Jahr gehen können. Doch diese Hoffnungen haben sich bei Tests und den Einsätzen von Audi und Peugeot im Jahr 2010 überhaupt nicht bewahrheitet. Mit dem Gesamtsieg dürfte Familie Mansell also nichts zu tun haben.

Einen weiteren großen Namen bietet die schweizerische Rebellion-Mannschaft auf. Mit Marco Andretti kommt der nächste der großen Rennfahrerfamilie aus den USA nach Le Mans. Er teilt sich den Lola mit Neel Jani und Nicolas Prost, Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost. Viel Erfahrung sitzt im zweiten Fahrzeug des Teams: Jean Christophe Bouillon, Guy Smith und Andrea Belicchi.

An der Box: Nicht nur die Piloten und Autos müssen 24 Stunden durchhalten Zoom

Aus den USA kommt die Autocon-Mannschaft, die in der ALMS bislang nur selten beeindrucken konnte. Michael Lewis, Bryan Willman und Tony Burgess fahren den Lola-AER. Paul Drayson erfüllt sich gemeinsam mit Emanuele Pirro und Jonny Cocker seinen großen Le-Mans-Traum mit einem Lola. Eine weitere Dieselnote kommt durch die beiden Kunden-Audi-R10 TDI von Kolles ins Spiel. Die Mannschaft ist allerdings in diesem Jahr bislang kaum gefahren, daher steht hinter der Leistungsfähigkeit ein großes Fragezeichen.

In der LMP2-Klasse wird wohl die Honda-Marke Acura Le Mans erobern. Nach erfolgreichen Jahren mit den Prototypen in der ALMS, gehen die heute unter dem Namen HPD startenden Boliden erstmals auch an der Sarthe ins Rennen. Highcroft will mit Le-Mans-Sieger David Brabham, Marino Franchitti und Marco Werner zum Erfolg, Strakka hat ebenfalls einen ARX-01 ergattert, RML hat den Acura-Motor im Heck des Lola-Chassis.

Attraktives Damen-Trio im Ford GT

In letzter Sekunde rutschte auch die deutsche KSM-Mannschaft noch ins Starterfeld von Le Mans. Das Team um die beiden Besitzer Hardy Schiller und Kai Kruse profitierte vom Rückzug der beiden LMP1-Pescarolos. In den vergangenen Jahren hatten die Siegburger zwar oftmals Pech auf der 13,6 Kilometer langen Strecke, aber stets eine unglaublich kämpferische Leistung gezeigt. Das Publikum honorierte dies oft mit Beifall.

In der GT1-Klasse ist mehr los als Anfang des Jahres zu befürchten war. Immerhin sind acht Fahrzeuge in der Satrterliste zu finden. Neben zwei Corvettes von Luc Alphand, dem Aston Martin des Paderborner Teams Young Driver AMR, einem Larbre-Saleen und dem japanischen JLOC-Lamborghini werden gleich drei Ford GT in die Langstreckenschlacht gehen - der Ford-Klassiker kehrt also in neuer Version nach rund 40 Jahren zurück. Vor allem Matech bietet interessante Cockpit-Besetzungen auf.

Schnelles Matech-Trio: Rahel Frey, Natacha Gachnang und Cyndie Allemann Zoom

Neben Jonathan Hirschi und Thomas Mutsch wird auch dessen GT1-WM-Partner Romain Grosjean im Cockpit sitzen. Der französische Ex-Formel-1-Pilot gilt als Rookie an der Sarthe, muss seine Le-Mans-Fähigkeiten also zunächst vor den Augen des ACO im Training darlegen. Anderen Stars wie Mansell, Giancarlo Fisichella, Jean Alesi und DTM-Champion Timo Scheider geht es allerdings genauso.

Im zweiten Matech-Ford sorgen drei Damen für Interesse. Rahel Frey, Cyndie Allemann und die nach ihrem GT1-Crash in Abu Dhabi wieder genesene Natacha Gachnang wollen in der Klasse ordentlich mitmischen. Die drei schnellen Schweizerinnen werden definitiv im Fokus stehen. Noch nie in der fast 90-jährigen Geschichte des großen Rennens hat es eine reine Damenbesetzung eines Fahrzeuges gegeben.

Die Schlacht der Hersteller in der GT2

Die GT2 kommt auch ohne weibliche Reize aus. Die kleineren Sportwagen werden sich einen heftigen Kampf liefern. Berühmte Piloten mischen ebenso mit wie große Hersteller. BMW kehrt an die Sarthe zurück und möchte den jüngsten Erfolg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gern auch in Frankreich wiederholen. Auch Jaguar ist wieder dabei, angesichts der bisherigen Leistungen des XKR in den USA aber wohl ohne Chance.

"Wir wollen die bestmögliche Show für alle Jaguar-Fans bieten", verspricht Marc Goossens, der sich den Wagen mit Ryan Dalziel und RSR-Teambesitzer Paul Gentilozzi teilt. "Die Strecke ist mit keiner anderen auf der Welt zu vergleichen. Das ist eine Herausforderung für alle", meint der RSR-Boss. Dalziel freut sich vor seinem Debüt: "Das wird das Highlight meiner Karriere. Es war immer mein großer Traum, mal in Le Mans starten zu dürfen."

Pedro Lamy, Uwe Alzen, Augusto Farfus

Der BMW M3 GT2 soll auch beim Langstreckenklassiker an der Sarthe siegen Zoom

Ferrari, Porsche, BMW und Corvette dürften an der Sarthe in etwa auf Augenhöhe kämpfen können. Das verspricht Spannung pur. "Le Mans ist immer hart. Man kämpft gegen die Uhr, die Strecke, die Bedingungen und manchmal gegen das eigene Auto", fasst Corvette-Pilot Oliver Gavin zusammen. Der Brite verspricht: "Es sind zehn Autos siegfähig in der GT2-Klasse. Das wird so hart wie nie zuvor. Wir werden aber mitmischen können."

BMW bietet das Eifel-Siegertrio Jörg Müller, Augusto Farfus und Uwe Alzen für den Klassiker in Frankreich auf. Im BMW Art Car mit der Startnummer 79 werden der ehemalige Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx sowie Dirk Müller und Dirk Werner sitzen. Das Fahrzeug wurde vom berühmten Künster Jeff Koons designt und knüpft nahtlos an die lange Tradition der BMW Art Cars an, die teils von Größen wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein geschmückt wurden.

DTM-Champion Scheider im Porsche

Die insgesamt sechs Porsche 911 GT3 RSR im GT2-Starterfeld zählen auch zum Favoritenkreis. Vor allem die Werkspiloten Marc Lieb, Wolf Henzler und Richard Lietz dürften im Felbermayr-Auto vorne zu finden sein, Flying-Lizard um Jörg Bergmeister kommt über den "großen Teich" und bei der BMS Scuderia nimmt Porsche-Junior Marco Holzer zwei Rookies an die Hand: Richard Westbrook und DTM-Star Timo Scheider.

"Ich freue mich riesig", sagt der DTM-Champion auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'. "Meine Vorfreude hat mehere Gründe. Es ist ein Event, den ich noch gar nicht kenne. Außerdem haben wir ein Auto, mit dem wir Richtung Podium schielen dürfen. Mit Marco und Richard sind zwei extrem gute Branchenvertreter mit mir auf dem Auto. Le Mans ist das größte Wagenrennen der Welt, mit dem größten Mythos. Für mich geht da ein Wunschtraum in Erfüllung. In der Vita fehlen mir bisher nur noch Le Mans und Sebring."

Große Stars: Giancarlo Fisichella, Jean Alesi, Olivier Panis und Nigel Mansell Zoom

Unglaublich, aber wahr: Für den extrem erfahrenen Westbrook wird es ebenfalls der erste Auftritt in Le Mans. "Ich bin aufgeregt, das wird großartig", so der Brite. "Mir will ja niemand glaubem, wenn ich behaupte, dass ich noch nie in Le Mans war. Jetzt verstummen diese Leute endlich, weil ich es endlich tue. Ich finde, die 24 Stunden am Nürburgring sind das härteste Rennen, aber Le Mans hat einfach viel mehr Geschichte."

Neben einem Aston Martin und einem niederländischen Spyker werden am nächsten Wochenende gleich fünf Ferrari 430 ins Rennen gehen - allesamt mit guten Chancen. Als klare Favoriten in Reihen der Ferrari-Teams gehen Gianmaria Bruni, Jaime Melo und Pierre Kaffer an den Start. "Die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte ist Programm", so der Deutsche Risi-Pilot selbstbewusst. "Aber Daumendrücken ist natürlich angesagt, denn bei dem Rennen ist immer alles möglich."

AF Corse mit Fisichella und Alesi

Im Auto von Hankook Farnbacher kommt das in der Eifel zweitplatzierte Trio Simonsen/Farnbacher/Keen zum Einsatz. "Es wird richtig hart, denn es gibt kaum noch Gentleman-Driver in der GT2-Klasse", sagt Simonsen. Der Däne weiter: "Es sind so viele Werksautos am Start, man muss sofort den passenden Speed haben, ihn halten und sich keinerlei Fehler erlauben."

Inmitten der vielen Favoriten befinden sich auch zwei wohlbekannte Topstars der Motorsportszene. Giancarlo Fisichella und Jean Alesi feiern ihr Le-Mans-Debüt mit einem Ferrari von AF Corse. Als "Fahrlehrer" der beiden Grand-Prix-Stars agierte in den vergangenen Monaten der erfahrene Toni Vilander. Der mehrfache FIA-GT-Champion gab seine Erfahrungen mit dem Ferrari weiter. Man wird sehen, ob Alesi und Fisichella gelernt haben.

Auch in der langen Nacht wird den Zuschauern bestimmt nicht langweilig Zoom

Im Rahmenprogramm während der Le-Mans-Woche beitet der ACO das traditionelle öffentliche Scrutineering am Sonntag und Montag in der Innenstadt, sowie die große Fahrerparade am Freitag. Außerdem gibt es Livekonzerte an der Strecke und Präsentationen von verschiedenen Fahrzeugen mit alternativem Antrieb - darunter der Porsche 911 GT3 RSR Hybrid. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Möglichkeiten, die der ACO mit dem neuen Reglement für die Zukunft schaffen möchte.

Die Starterliste im Überblick:
LMP1-Klasse:
1 Team Peugeot Total (Peugeot 908 HDi FAP) - Wurz-Gené-Davidson
2 Team Peugeot Total (Peugeot 908 HDi FAP) - Minsassian-Sarrazin-Montagny
3 Team Peugeot Sport Total (Peugeot 908 HDi FAP) - Pagenaud-Bourdais-Lamy
4 Team ORECA Matmut (Peugeot 908 HDi FAP) - Panis-Lapierre-Duval
5 Beechdean Mansell (Ginetta-Zytek) n- L.Mansell-G.Mansell-N.Mansell
6 AIM Team ORECA Matmut (ORECA 01-AIM) - Ayari-André-Meyrick
7 Audi Sport Team Joest (Audi R15 TDI) - Kristensen-Capello-McNish
8 Audi Sport Team Joest (Audi R15 TDI) - Lotterer-Fässler-Treluyer
9 Audi Sport North America (Audi R15 TDI) - Dumas-Bernhard-Rockenfeller
11 Drayson Racing (Lola-Judd Coupé) - Drayson-Cocker-Pirro
12 Rebellion Racing (Lola Rebellion Coupé) - Prost-Jani-Andretti
13 Rebellion Racing (Lola Rebellion Coupé) - Belicchi-Boullion-Smith
14 Kolles (Audi R10 TDI) - Albers-Tucker-Rodrigues
15 Kolles (Audi R10 TDI) - Bakkerud-Jarvis-Bouchut
19 Michael Lewis/Autocon (Lola-AER) - Lewis-Willman-Burgess
007 Aston Martin Racing (Lola Aston Martin) - Primat-Mücke-Fernandez
008 Signature Plus (Lola Aston Martin) - Ragues-Mailleux-Ickx
009 Aston Martin Racing (Lola Aston Martin) - Turner-Barazi-Hancock

LMP2-Klasse:
24 OAK Racing (Pescarolo-Judd) - Nicolet-Hein-Yvon
25 RML (Lola Coupe-HPD) - Erdos-Newton-Wallace
26 Highcroft Racing (HPD ARX-01c) - Brabham-Franchitti-Werner
29 Racing Box (Lola-Judd Coupé) - Pirri-Cioci-Perazzini
35 OAK Racing (Pescarolo-Judd) - Lahaye-Moreau-Charouz
37 Gérard Welter (WR-Zytek) - P.Salini-S.Salini-Gommendy
38 Pegasus Racing (Norma-Judd) - Schell-Da Rocha-Zollinger
39 KSM (Lola-Judd) - de Pourtalès-Noda-Kennard
40 Quifel ASM Team (Ginetta-Zytek 08S) - Pla-Amaral-Hughes
41 Team Bruichladdich (Ginetta-Zytek 09S) - Ojjeg-Greaves-Chalandon
42 Strakka Racing (HPD ARX-01c) - Watts-Leventis-Kane

GT1-Klasse:
50 Larbre Compétition (Saleen S7-R) - Gardel-Berville-Canal
52 Young Driver AMR (Aston Martin DBR9) - Kox-Enge-Nygaard
60 Matech Competition (Ford GT) - Grosjean-Mutsch-Hirschi
61 Matech Competition (Ford GT) - Allemann-Frey-Gachnang
69 JLoc (Lamborghini Murcielago) - Yogo-Yamanishi-Iiri
70 Marc VDS Racing Team (Ford GT) - Leinders-Palttala-de Doncker
72 Team Luc Alphand Aventures (Corvette C6.R) - Policand-Grégoire-Hart
73 Team Luc Alphand Aventures (Corvette C6.R) - Jousse-Maassen-Goueslard

GT2-Klasse:
63 Corvette Racing (Corvette C6 ZR1) - Magnussen-O'Connell-Garcia
64 Corvette Racing (Corvette C6 ZR1) - Gavin-Beretta-Collard
75 ProSpeed Competiton (Porsche 997 GT3-RSR) - Splunteren-Hommerson-Machiels
76 IMSA Performance Matmut (Porsche 997 GT3-RSR) - Narac-Pilet-Long
77 Team Felbermayr-Proton (Porsche 997 GT3-RSR) - Lieb-Lietz-Henzler
78 BMW Motorsport (BMW M3) - Müller-Farfus-Alzen
79 BMW Motorsport (BMW M3) - Priaulx-Müller-Werner
80 Flying Lizard Motorsport (Porsche 997 GT3-RSR) - Bergmeister-Neiman-Law
81 Jaguar RSR (Jaguar XKRS) - Gentilozzi-Goossens-Dalziel
82 Risi Competizione (Ferrari F430 GTC) - Melo-Bruni-Kaffer
83 Risi Competizione (Ferrari F430 GTC) - Krohn-Jonsson-Van de Poele
85 Spyker Squadron (Spyker C8 Laviolette) - Coronel-Dumbreck-Bleekemolen
88 Felbermayr-Proton (Porsche 997 GT3-RSR) - Felbermayr-Felbermayr- Konopka
89 Hankook-Team Farnbacher (Ferrari F430 GTC) - Simonsen-Farnbacher-Keen
92 JMW Motorsport (Aston Martin Vantage GT2) - Bell-Sugden-Miller
95 AF Corse (Ferrari F430 GTC) - Fisichella-Alesi-Vilander
96 AF Corse (Ferrari F430 GTC) - Companc-Salo-Russo
97 BMS Scuderia Italia (Porsche 997 GT3-RSR) - Holzer-Westbrook-Scheider

Zeitplan der Le-Mans-Woche:
Sonntag, 6. Juni:
14:30 - 19:00 Fahrzeugabnahme in der Innenstadt

Montag, 7. Juni:
09:30 - 17:30 Fahrzeugabnahme in der Innenstadt

Mittwoch, 9. Juni:
16:00 - 20:00 Freies Training 24 Stunden
20:30 - 21:30 Freies Training Porsche-Carrera-Cup
22:00 - 24:00 Qualifikation 24 Stunden

Donnerstag, 10. Juni:
16:00 - 17:00 Qualifikation Gruppe C
17:30 - 18:30 Qualifikation Porsche-Carrera-Cup
19:00 - 21:00 Qualifikation 24 Stunden
21:15 - 21:35 Qualifikation GP Elec
22:00 - 24:00 Qualifikation 24 Stunden

Freitag, 11. Juni:
10:00 - 20:00 Freier Zugang zur Boxengasse
18:00 - 19:00 Fahrerparade in der Innenstadt

Samstag, 12. Juni:
09:00 - 09:45 Warmup 24 Stunden
10:00 - 10:40 Rennen Porsche-Carrera-Cup
11:05 - 11:50 Rennen Gruppe C
12:10 - 12:30 Rennen GP Elec
14:22 Beginn der Startprozedur 24 Stunden
15:00 Start der 78. 24 Stunden von Le Mans

Sonntag, 13. Juni:
15:00 Ende der 78. 24 Stunden von Le Mans

Das 24-Stunden-Rennen im TV:
'Eurosport' überträgt die Trainings und Qualifikationen am Mittwoch und Donnerstag live, das Rennen ist in voller Länge bei 'Eurosport' und 'Eurosport HD' zu sehen.