Gené: "Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung"
Jordi Gené war mit den Tests des SEAT-TDI vergangene Woche in Anderstorp zufrieden - knapp fünf Zehntelsekunden hinter dem schnellsten Seat-Benziner
(Motorsport-Total.com) - Nur rund acht Zehntelsekunden fehlten Jordi Gené bei den Tests im schwedischen Anderstorp in seinem SEAT León TDI auf die Tagesbestzeit von Rickard Rydell. Sein Markenkollege Tiago Monteiro, der auf einem Benziner unterwegs war, war nicht einmal eine halbe Sekunde schneller. Dies bedeutete Rang elf für den Spanier. Der Franzose Yvan Muller im zweiten Diesel kam auf den 14. Platz.

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Jordi Gené glaubt an das Potenzial des Seat Leon TDI
Gené war mit den Tests sehr zufrieden. "Der Test ist gut gelaufen. Man muss bedenken, dass für uns ja alles neu ist und wir in der Entwicklung mit dem TDI erst am Anfang stehen. Der Dieselmotor hat einige Vorteile, aber es gibt bestimmte Dinge, die noch einmal überdacht und verbessert werden müssen. Das Auto ist sehr schwer und hat eine völlig andere Gewichtsverteilung", so der 36-Jährige.#w1#
Und er ist sicher, noch mehr aus dem Wagen herausholen zu können: "Seit heute wissen wir, dass wir schon fast mit den Benzinern mithalten können. Wir haben das Gefühl, dass in dem Wagen noch mehr Potenzial schlummert und sich das Auto sicherlich noch entwickelt und noch konkurrenzfähiger wird. Der TDI ist in der Höchstgeschwindigkeit schon schneller als die Benzin-Autos."

