Motorsport-USA trauert um Justin Wilson

Der Tod von Justin Wilson hinterlässt in der IndyCar-Szene, aber auch darüber hinaus Fassungslosigkeit, tiefe Trauer und Anteilnahme für die Familie

(Motorsport-Total.com) - Justin Wilson hat den Kampf um sein Leben verloren. Der 37 Jahre alt gewordene Brite verstarb am Montagabend Ortszeit im Lehigh-Valley-Krankenhaus in Allentown, Pennsylvania, in das er rund 27 Stunden zuvor infolge seines Unfalls beim IndyCar-Rennen auf dem Pocono Raceway mit schweren Kopfverletzungen eingeliefert wurde.

Titel-Bild zur News: Trauer um Justin Wilson

Der Indianapolis Motor Speedway im Zeichen der Trauer um Justin Wilson Zoom

Keith und Lynne Wilson, die Eltern des Verunglückten, bestätigten zusammen mit dessen Ehefrau Julia und Bruder Stefan die traurige Diagnose der Ärzte. Wie Stefan Wilson in einem seiner ersten Tweets nach der schrecklichen Nachricht mitteilt, hat sich sein Bruder, dessen Rennkarriere 2001 in der Formel 3000 begann, zu Lebzeiten entschieden, als Organspender aufzutreten. Zudem gründete er eine Stiftung für Kinder, den "Wilson Children's Fund".

Die Familie Wilson, allen voran die Eltern Keith und Lynne, Ehefrau Julia und die beiden Töchter Jane und Jessica, haben den größten Verlust zu beklagen. Doch auch die IndyCar-Szene steht verständlicherweise unter Schock. Mehr noch: Ganz Motorsport-USA betrauert in diesen Stunden den Verlust eines hoch angesehenen Mitglieds der Szene. 'Motorsport-Total.com' schließt sich den Beileidsbekundungen an.

Justin Wilson hat nicht nicht nur aufgrund seiner körperlichen Größe von 1,93 Meter einen bleibenden Eindruck in der Racing-Community hinterlassen, sondern auch aufgrund seiner Fähigkeiten als Rennfahrer, allen voran aber als Mensch.


Fotostrecke: Die Karriere von Justin Wilson

Erste Reaktionen auf den Tod von Justin Wilson:

(Stefan Wilson, Justin Wilons 25-jähriger Bruder, der selbst Rennfahrer ist und 2013 ein IndyCar-Rennen fuhr)

(ebenfalls von Stefan Wilson)

(von Michael Andretti, Ex-IndyCar-Champion und als Teambesitzer von Andretti Autosport Justin Wilsons letzter Boss)

(von Sage Karam, IndyCar-Pilot, der in Pocono den Unfall hatte, beim sich das Teil löste, das Wilson am Kopf traf)

(von Will Power, IndyCar-Pilot)

(von Tony Kanaan, IndyCar-Pilot)

(von Juan Pablo Montoya, IndyCar-Pilot)

(von Scott Dixon, IndyCar-Pilot)

(von James Hinchcliffe, IndyCar-Pilot)

(von Charlie Kimball, IndyCar-Pilot)

(von Graham Rahal, IndyCar-Pilot)

(von Marco Andretti, IndyCar-Pilot)

(von Tristan Vautier, IndyCar-Pilot)

(von Simona de Silvestro, IndyCar-Pilotin auf Teilzeitbasis, die zu Beginn dieser Saison das Auto von Wilson fuhr)

(von A.J. Allmendinger, NASCAR-Pilot und Wilsons Ex-ChampCar-Teamkollege, mit dem er zudem die 24 Stunden von Daytona 2012 gewann)

(von Holly Wheldon, Schwester des 2011 tödlich verunglückten IndyCar-Piloten Dan Wheldon)

(von Danica Patrick, NASCAR-Pilotin und Ex-IndyCar-Pilotin)

(von Jimmie Johnson, NASCAR-Pilot)

(von Jeff Gordon, NASCAR-Pilot)

(von Kurt Busch, NASCAR-Pilot)

(von Kyle Busch, NASCAR-Pilot)

(von Dale Earnhardt Jr., NASCAR-Pilot)

(von Mario Andretti, US-Rennlegende)

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