Honda vs. Chevrolet: Ruhe vor dem Sturm

Im Lager der IndyCar-Motorenhersteller Honda und Chevrolet gibt man sich kurz vor Abnahme der Triebwerke zugeknöpft was bauliche Veränderungen betrifft

(Motorsport-Total.com) - Die IndyCar-Saison 2013 beginnt am 24. März in St. Petersburg. Bis spätestens 18. Januar müssen die beiden verbliebenen Motorenhersteller Chevrolet und Honda ihre Triebwerke homologiert haben. Anschließend sind die Aggregate für das gesamte Jahr bis auf wenige im Reglement spezifizierte Teile eingefroren.

Titel-Bild zur News: Ryan Hunter-Reay, Scott Dixon

Ganassi und Andretti bildeten 2012 die Speerspitzen für Honda bzw. Chevy Zoom

Nachdem sich die Honda-Truppe in der Saison 2012 in der Motorenwertung gegenüber Chevrolet geschlagen geben musste, plant man im kalifornischen Santa Clarita für die bevorstehende Saison den Gegenschlag. "Wir sind zuversichtlich", lässt Roger Griffiths, Technikchef von Honda Performance Development (HPD), angesichts der Verbesserungen am Triebwerk gegenüber 'Autosport' verlauten.

"Wir haben unsere Prioritäten bereits früh im Winter gesetzt", spricht Griffiths die am V6 vorgenommenen Veränderungen an, gibt jedoch zu bedenken: "Bis St. Petersburg werden wir nicht wissen, wo wir damit stehen." Wie schon in der Saison 2012 setzen auch im neuen Rennjahr die Teams Ganassi, Rahal, Foyt, Coyne, Fisher, Barracuda (Herta) und Schmidt auf Honda-Power.


Fotos: IndyCar-Tests in Sebring


Die zum GM-Konzern gehörende Marke Chevrolet zählt in der IndyCar-Saison 2013 erneut auf die Teams Andretti, Penske, KV, Panther und Dragon als schlagkräftige Partner.