Double-Header: Kommt eine umgedrehte Startaufstellung?

(Motorsport-Total.com) - IndyCar-Renndirektor Beaux Barfield bastelt derzeit an Ideen, wie die frisch eingeführten Double-Header-Wochenenden langfristig gestaltet werden können. In der IndyCar-Saison 2013 wird die Startaufstellung der jeweils zweiten Rennen von Detroit, Toronto und Houston über die Zeiten einer eigenen 30-minütigen Trainingseinheit bestimmt. Doch dieser recht konservative Ansatz muss über die Saison 2013 hinaus nicht bleiben.

"Ich möchte diesen Rennen einen besonderen Anstrich verleihen", sagte Barfield gegenüber 'Autosport'. "Eine Idee dabei ist es, die Startaufstellung für das zweite Rennen umzudrehen." Allerdings nicht gemäß der Resultate aus Rennen eins, sondern anhand der aktuellen Punktewertung. Hintergrund ist dabei der Faktor Fairness, denn auf diese Weise wären alle Top-Piloten, die sich gerade im Titelkampf befinden, quasi gleichermaßen betroffen.