• 26.07.2014 12:24

RLL erreicht die Plätze sechs und sieben in Indianapolis

Kein Rennglück für BMW im legendären Brickyard: Die beiden Z4 GTLM des Teams RLL verpassten trotz guter Leistungen das Podium

(Motorsport-Total.com) - Trotz guter Leistungen im Training und im Qualifying verpasste das BMW-Team RLL mit beiden BMW Z4 GTLM beim Brickyard-Grand-Prix auf dem Indianapolis Motor Speedway das Podium. Der neunte Lauf der United-SportsCar-Championship (USCC) 2014 auf dem 3,919 Kilometer langen Rundkurs verlief dramatisch. Beide BMW Z4 GTLM wurden durch frühe Kollisionen im engen Starterfeld eingebremst.

Titel-Bild zur News: Bill Auberlen, Andy Priaulx

Die RLL-BMW wurden in Indianapolis in Kollisionen verwickelt Zoom

Am Ende des 2:45 Stunden dauernden Rennens kamen Andy Priaulx und Bill Auberlen nach 105 Runden auf den sechsten, John Edwards und Dirk Müller auf den siebten Platz in der GTLM-Klasse. In der GTD-Klasse erlebte Turner mit seinem BMW Z4 GTD ein unglückliches Rennen. Dane Cameron und Paul Dalla Lana hatten viel Pech und kamen nicht über den 15. Rang hinaus.

Stimmen aus dem BMW-Lager

Bobby Rahal (Teamchef): "Wir wurden bei den Neustarts des Rennens in einige Zwischenfälle verwickelt. Dadurch wurde die Front der Nummer 56 beschädigt, was uns einiges an Abtrieb und viel Top-Speed auf der Geraden gekostet hat. Uns hat vorne ein erheblicher Teil der Verkleidung gefehlt. So kann man kein Rennen gewinnen. Auch die Nummer 55 erlebte ein sehr hartes Rennen. Bis zu den Zwischenfällen hatten wir eigentlich eine sehr gute Pace, aber alles in allem war das ein sehr frustrierender Tag."

Bill Auberlen: "Wir waren in fast jedem Training die Schnellsten und haben uns auf den Plätzen zwei und fünf qualifiziert. Ich dachte, wir hätten hier eine Chance, aber auf der Strecke ging es einfach zu hart zur Sache. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt und haben im Rennen nicht mehr optimal funktioniert. Das Team und Michelin haben eine tollen Job gemacht und uns ein siegfähiges Paket zur Verfügung gestellt. Die Kollisionen haben uns jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es tut mir leid für das Team, aber wir können noch froh sein, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein."

Andy Priaulx: "Das war ein hartes Rennen. Nach unserem guten ersten Stint sah es danach aus, als könnten wir ganz vorne mitfahren. Leider hat mich ein Prototyp hinten getroffen und herumgedreht. Dabei hat er das Fahrzeug beschädigt. Beim Neustart bin ich von Platz eins auf sechs zurückgefallen. Generell war das Auto auf eine Runde hier sehr schnell, das ist das Positive an diesem Wochenende."


Fotos: USCC in Indianapolis


John Edwards: "Das war leider ein weiteres Wochenende zum Vergessen. Am Start sah es noch gut aus, der Ferrari vor uns machte einen Fehler und wir lagen mit beiden BMW Z4 GTLM an der Spitze. Die Gelbphasen haben das Feld jedoch zusammengehalten und immer wieder für Chaos gesorgt. Ich habe im Verkehr Zeit verloren und bei Duellen mit langsameren Prototypen mein Fahrzeug beschädigt."

Dirk Müller: "Ich habe heute leider mit stumpfen Waffen gekämpft. Der Schaden an der Front des Fahrzeugs hat mich auf der langen Geraden sicher 10 km/h an Top-Speed gekostet. Ich konnte gemessen an diesem Schaden eigentlich sogar noch gute Rundenzeiten erzielen. Nachdem wir am Start die Führung übernommen hatten, dachte ich, das könnte unser Rennen werden. Doch dann kam die Kollision..."

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