• 28.05.2012 09:45

Münnich jubelt über Doppelpodium in Navarra

Das Münnich-Team übernimmt in der GT1-WM die Führung in der Teamwertung dank der Plätze zwei und drei bei der dritter Saisonstation im spanischen Navarra

(Motorsport-Total.com) - Der "Pfingst-Ausflug" nach Spanien hat sich für das Münnich-Team aus Friedersdorf gelohnt. Der Rennstall aus Sachsen hat nach der dritten Saisonstation der FIA GT1-Weltmeisterschaft in Navarra die Führung in der Team-Wertung übernommen. Dafür sorgten am Sonntag im Championship-Race der zweite Platz von Marc Basseng und Markus Winkelhock und Rang drei von ihren Teamkollegen Nicky Pastorelli und Thomas Jäger in den beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3.

Titel-Bild zur News: Marc Basseng

Das Mercedes-Duo hielt einen der beiden McLaren in Schach

Im ebenfalls einstündigen Qualifying-Race am Samstag hatte es die Ränge fünf (#38) und sechs (#37) gegeben. In der Fahrer-WM sind Pastorelli und Jäger jetzt punktgleich Zweite hinter den Spitzenreitern Frederic Makowiecki und Stef Dusseldorp, die sich im McLaren GT MP4-12C GT3 von Hexis beide Siege in Nordspanien holten. Basseng/Winkelhock sind Gesamtfünfte mit nur sieben Zählern Rückstand.

"Auch wenn Navarra nicht gerade eine Mercedes-Strecke ist, haben wir zwei Podestplätze und die Führung in der Team-WM eingefahren. Das kann sich sehen lassen", sagt Basseng, der Fahrer und zugleich Team-Manager ist. "Das war allerdings in beiden Rennen ein hartes Stück Arbeit für die Fahrer unserer beiden Autos, denn die McLaren waren einfach schneller."

Im Qualifying-Race sind die Münnich-Mercedes von den Plätzen neun (#37) und zwölf (#38) gestartet. Jäger und Winkelhock waren am Start zunächst um einige Plätze nach vorn gekommen. Den Ausschlag für die Ränge fünf und sechs gaben am Ende aber sehr gute Boxenstopps.

Und ein ähnliches Bild zeigte sich auf der 3,933 Kilometer langen Piste dann auch am Sonntag im Championship-Race. Kurz nach dem Star verbesserten sich Basseng und Pastorelli auf die Plätze drei und vier, ehe der zweite McLaren mit dem Boxenstopp noch überholt werden konnte und somit Winkelhock und Jäger die Podestplätze hinter dem Sieger sicherten.

Der Boxenstopp der #38 war der zweitschnellste des gesamten Feldes und der vom Renner mit der #37 nur unwesentliche sechs Zehntelsekunden langsamer. "Das zeigt, dass wir als Team eine sehr gute und konstante Performance abgeliefert haben. Die Jungs haben prima Arbeit geleistet", freut sich Basseng.

"Dass wir wie im Vorjahr im Lamborghini in Navarra auch diesmal einen doppelten Doppelsieg herausholen würden, das stand diesmal von vornherein nicht auf der Tagesordnung. Aber um so überraschender und erfreulicher ist es, dass wir sehr viele Punkte mitnehmen. Das war das Maximum, was wir erreichen konnten."

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