• 15.08.2010 17:36

EuroSpeedway: Farnbacher zwei Mal auf dem Podium

Mario Farnbacher trotzte dem wechselhaften Wetter in der Lausitz und festigte mit zwwei Podiumsplätzen seinen dritten Gesamtrang im ADAC Formel Masters

(Motorsport-Total.com) - Mario Farnbacher hat beim fünften Rennwochenende des ADAC Formel Masters seinen dritten Rang in der Meisterschaft gefestigt. Der ma-com-Pilot fuhr bei wechselhaften Wetterbedingungen im zweiten und dritten Lauf des Rennwochenendes auf dem EuroSpeedway Lausitz aufs Siegertreppchen.

Titel-Bild zur News: Mario Farnbacher

Mario Farnbacher setzte im dritten Lauf auf die richtigen Reifen und wurde Dritter

Im ersten Rennen hatte sich Farnbacher nach einem schlechten Start zwischenzeitlich bis auf die vierte Position nach vorn gekämpft, musste aber nach einem harten Zweikampf Pascal Wehrlein den Vortritt lassen und fiel ein paar Positionen zurück. Die anschließende Aufholjagd endete unglücklich, als sich Farnbacher auf einer Pfütze drehte und ausschied.#w1#

Im zweiten Rennen des Wochenendes machte Farnbacher vom 14. Startplatz kommend insgesamt neun Plätze auf der Strecke gut, zwei weitere Positionen gewann er aufgrund von nachträglichen Zeitstrafen für zwei seiner Konkurrenten.

Im dritten Rennen am Sonntag wechselte der 18-Jährige noch in der Startaufstellung auf Regenreifen. Dieser Schachzug sollte sich bei einsetzendem Regen als goldrichtig erweisen, ein weiterer dritter Platz war die Belohnung.

"Im ersten Rennen wollte ich nach meinem verlorenen Duell mit Pascal Wehrlein unbedingt wieder nach vorn", so Farnbacher. "Dabei habe ich es leider etwas übertrieben, denn in der vorletzten Kurve stand noch etwas Wasser. Dort habe ich mich zwei Mal gedreht und bin schließlich am Streckenrand stecken geblieben."

"In Lauf zwei lief es dann glücklicherweise etwas besser, und ich bin von Startplatz 14 trotz eines Elektrik-Problems gut nach vorn gekommen", so Farnbacher weiter. "Im letzten Rennen war ich noch auf Slicks in die Startaufstellung gefahren. Doch dann fing es an zu regnen, und wir wechselten noch rechtzeitig auf Regenreifen. Dies war ein genialer Schachzug. Mein Dank gilt dem Team, das immer an mich gelaubt und mich toll unterstützt hat."