• 15.07.2009 14:17

Donington: Grubmüller will Boden gut machen

Die Britische Formel 3 gastiert an diesem Wochenende in Donington: Auf dem künftigen Formel-1-Kurs will das HiTech-Team eine Aufholjagd starten

(Motorsport-Total.com) - Vor 14 Tagen hat es in Snetterton fast schon geklappt. Das HiTech-Team mit dem 20-jährigen Österreicher Walter Grubmüller und dem 23-jährigen Niederländer Renger van der Zande war drauf und dran, den Rückstand in der Gesamtwertung auf den Australier Daniel Ricciardo zu verringern. Van der Zande gewann das erste Rennen und Grubmüller lag im zweiten Rennen bis zu einem kleinen Ausrutscher an der Spitze, dadurch wurde er "nur" Dritter. Ohne diesen Fehler hätte man den Gesamtpunkterückstand auf den Australier schon dort etwas minimieren können. So liegt Ricciardo aber momentan noch mit 23 Punkten vor Grubmüller.

Titel-Bild zur News: Walter Grubmüller

Walter Grubmüller macht in Donington Jagd auf die Tabellenspitze

Am kommenden Wochenende bietet sich in Donington eine weitere Gelegenheit, den Punktevorsprung etwas zu verringern. Im Jahre 2010 findet in dort der britische Formel 1 Grand Prix statt. Der Kurs wurde deshalb umgebaut, mit den Läufen elf und zwölf der Britischen Formel 3 findet nun der erste richtige "Probegalopp" statt.#w1#

"Der Speed unseres Dallara F309 Mercedes HWA war bei den letzten Rennen sehr konstant und hat uns somit die Basis für eine gute Ausgangsposition geschaffen", erklärte Grubmüller. "Unser Team hat auch zuletzt für ein zufriedenstellendes Setup gesorgt, mit dem es möglich war, an der Spitze mitzufahren. Warum es trotz meiner bisherigen fünf Podiumsplätze, ein Sieg eingeschlossen, noch nicht ganz zur Gesamtführung gereicht hat, liegt im Zehntel- und Hundertstelbereich. Die Spitze ist so eng beisammen, manchmal liegen im Qualifying bis zu 16 Autos in einer einzigen Sekunde. Darüber hinaus gab es heuer in den ersten zehn Läufen der Meisterschaft schon sechs verschiedene Sieger. Wir hoffen jedenfalls in Donington wieder in dieser Statistik mit dabei zu sein."

Auch Renger van der Zande gibt sich optimistisch: "Von der Abstimmung und von der Leistung der Autos her, sind wir in der Lage, Rennen zu gewinnen, um so einer Führung im Championat etwas näher zu kommen. Auch von der fahrerischen Seite müsste es für Walter und mich möglich sein, bei den Rennen immer ganz vorne zu sein. Wichtig ist es, dass das ganze Team positiv zusammenhält, dann haben wir gute Chancen bei den nächsten beiden Rennen die Gesamtführung zu übernehmen."

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