• 03.11.2018 10:35

  • von Keilloh, Kalinauckas & Wiegold

Formel-E-Debüt: Vandoorne erwartet bei HWA eine "steile Lernkurve"

Stoffel Vandoorne wird in der kommenden Saison für HWA in der Formel E an den Start gehen - Der Belgier erwarte eine schnelle Entwicklung

(Motorsport-Total.com) - Noch startet Stoffel Vandoorne in der Formel 1 für McLaren, aber nach der Saison zieht es das junge Talent zu HWA in die Formel E. Beim Test in Valencia hat der Belgier erstmals mit seinem neuen Team am Auto gearbeitet. Aufgrund des Grand Prix der USA hatte Vandoorne aber einen Tag weniger Zeit als die Konkurrenz, in Valencia zu fahren. Er erlebte einen durchwachsenen ersten Test, ist aber dennoch optimistisch.

Titel-Bild zur News: Stoffel Vandoorne

Stoffel Vandoorne erlebte einen schwierigen Test in Valencia Zoom

Zuerst machte ihm ein Problem mit der Batterie einen Strich durch die Rechnung. Am zweiten Tag schlug erneut der Fehlerteufel zu, als Vandoorne das Auto bei der inoffiziellen Rennsimulation stoppen musste. "Es war gar nicht so schlimm, aber es hätte besser laufen können", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'.

"Ich hätte mich auf mehr Vorbereitung gefreut und wäre gerne mehr gefahren", erklärt er. "Ich habe keine ordentlichen Renn- und Qualifying-Simulationen durchführen können." Deshalb müssten HWA und Vandoorne beim ersten Rennwochenende hart arbeiten, um weitere wichtige Daten zu sammeln. "Besorgt" sei Vandoorne deshalb aber nicht. Er sagt: "Wir werden eine steile Lernkurve haben."


Präsentation Team HWA Racelab

Jetzt ginge es erst einmal darum, die Eigenheiten der Formel E kennenzulernen und sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, so der Belgier. "Das Energiemanagement während des Rennens steht im Fokus", so Vandoorne. "Es geht um die Kommunikation mit dem Team. Das habe ich während des Tests alles etwas verpasst." Jedoch könne HWA im Simulator einiges nachholen, um sich auf den Saisonauftakt in Saudi Arabien optimal vorzubereiten.

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