• 23.08.2009 19:32

  • von Pete Fink

Dreifachsieg: Aston Martin dominiert am Ring!

Dreimal Aston Martin Racing auf dem Podium: Stefan Mücke, Tomas Enge und Jan Charouz gewinnen auf dem Nürburgring, GT2-Sieg geht an Porsche

(Motorsport-Total.com) - Das Werksteam von Aston Martin Racing hatte das 1.000 Kilometerrennen auf dem Nürburgring klar im Griff und feierte einen nie wirklich gefährdeten Dreifachtriumph: Stefan Mücke, Tomas Enge und Jan Charouz lagen in der Eifel nach insgesamt 195 Runden auf dem Grand-Prix-Kurs um 1:04.856 Minuten vor ihren Markenkollegen Harold Primat und Darren Turner. Rang drei ging an Stuart Hall, Miguel Ramos und Chris Buncombe.

Titel-Bild zur News: Stefan Mücke

Aston Martin bestimmte auf dem Nürburgring von Beginn an die Pace

Knapp 15 Sekunden hinter dem dritten Aston-Martin überquerte der Kolles-Audi R10 TDI von Charles Zwolsman, Andy Meyrick und Narain Karthikeyan auf dem vierten Platz die Ziellinie. Einziges Schreckmoment für das dominate Aston-Martin-Trio war ein harmloser Dreher von Jan Charouz zur Rennhalbzeit.#w1#

Die britische Werksmannschaft profitierte dabei auch von technischen Gebrechen der LMS-Konkurrenz: So war für das Team von Henri Pescarolo das Eifel-Rennen bereits nach einer Stunde beendet, als Jean-Christophe Boullion, Christophe Tinseau und Emanuel Collard mit einem defekten Getriebe in der Box saßen.

Der schnelle Lola-Aston-Martin des Schweizer Speedy Racing Team Sebah mit Marcel Fässler, Andrea Belicchi und Nicolas Prost am Steuer litt wiederum an hartnäckigen Elektronikproblemen und fiel in der Folge bis auf Platz 27 zurück. Auch der zweite Kolles-Audi von Albers/Bakkerud/Mondini kam nur 40 Runden weit.


Fotos: LMS: 1.000 Kilometer Nürburgring


GT2-Sieg für Marc Lieb und Richard Lietz

Marc Lieb, Richard Lietz

Marc Lieb und Richard Lietz holten einen GT2-Erfolg für Porsche Zoom

In der LMP2-Klasse setzte sich der Ginetta-Zytek des Quifel/ASM-Teams von Pla/Amaral gegen den Lola-Judd von Racing Box (Cecatto/Piccini/Francioni) durch. Auf den Plätzen folgten die beiden Pescarolo-Mazda von Oak Racing mit Lahaye/Ajlani und Nicolet/Hein am Steuer.

Marc Lieb und Richard Lietz gewannen in ihrem Porsche 997 GT3 RSR von Team Felbermayr-Proton die GT2-Klasse vor dem Spyker C8 von Tom Coronel und Jarek Janis. Für die Niederländer bedeutete dieser zweite Platz das bislang beste LMS-Resultat. Pierre Ehret, Dominik Farnbacher und Anthony Beltoise landeten im besten Ferrari F430 auf Rang drei.

Allerdings sah im Rennverlauf der JMW-Ferrari von Gianmaria Bruni und Rob Bell wie ein potenzieller Siegeskandidat aus, bevor sie ein Defekt an der Antriebswelle erwischte. Mit ihrem Heimsieg übernahmen Lieb/Lietz auch wieder die GT2-Tabellenführung.

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