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DTM Hockenheim 2016: Müller auch beim letzten Training vorne

Nico Müller sichert sich die letzte Trainingsbestzeit der DTM 2016 für Audi - Edoardo Mortara wird Zweitschnellster, BMWs Marco Wittmann nur auf Platz 17

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Showdown der DTM 2016 haben die Protagonisten ihre Autos noch einmal auf Herz und Nieren geprüft und für das letzte Qualifying und Rennen der Saison vorbereitet. Nico Müller (Abt-Audi) ging dabei mit einer Zeit von 1:32.850 Minuten als Schnellster hervor. Auf Platz zwei landete Teamkollege und Titel-Aspirant Edoardo Mortara (+0,132 Sekunden). Sein Rivale Marco Wittmann landete nur auf Rang 17. Der aktuelle Meisterschaftsführende war 0,623 Sekunden langsamer als Mortara.

Titel-Bild zur News: Nico Müller

Nico Müller fährt zum zweiten Mal die Trainingsbestzeit an diesem Wochenende Zoom

"Ich glaube, wenn wir so weiter machen können, ist das gut", sagt Müller über seine Bestzeit. "Die Unbekannte ist, wie stark sich die Konkurrenz noch verbessern kann, wenn es im Qualifying um die Wurst geht. Aber die Basis stimmt schon mal."

Wegen nebliger Bedingungen musste das dritte Training um 15 Minuten verschoben werden. Im Fokus standen natürlich von Beginn an Wittmann und Mortara, die bei nur noch maximal 25 zu vergebenen Punkten noch 17 Zähler auseinanderliegen. Motara hatte schon früh mit einer Zeit von 1:33.569 Minuten vorgelegt, der Wittman zunächst nur eine 1:34.175 entgegen setzen konnte. Allerdings war vor allem die Anfangsphase geprägt von Boxenstopp- und Start-Trainings.

Audi präsentierte sich ohnehin als stärkste Mannschaft am Sonntagmorgen. Mike Rockenfeller (Abt-Audi/+0.279) und Rene Rast (Phoenix-Audi/+0.288) landeten jedenfalls auf den Rängen drei und vier. Jamie Green (Rosberg-Audi/+0.354) und Timo Scheider wurden (Phoenix-Audi/+0.439) wurden Sechster und Neunter.

Bester BMW-Pilot wurde Antonio Felix da Costa (Schnitzer-BMW/+0.352) auf Platz fünf. Tom Blomqvist (RBM-BMW/+0.418) schaffte es auf Rang acht. Mit Paul di Resta (HWA-Mercedes/+0.375) und Gary Paffett (ART-Mercedes/+0.562) schafften es immerhin zwei Mercedes in die Top 10.

Die Zeichen stehen auf Spannung, wenn um 12:50 das Qualifying beginnt und um 15:15 Uhr ein letztes Mal in diesem Jahr auf die Zielflagge zugefahren wird.