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Bruno Spengler: "Abstände in der DTM müssen klein bleiben"

Bruno Spengler lobt die neuen Regeln in der DTM und hofft auf eine spannende Saison - Auch Esteban Ocon glaubt, dass der beste Fahrer am Ende gewinnen wird

(Motorsport-Total.com) - In der DTM soll der Fahrer in diesem Jahr noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Dafür sollen unter anderem die neuen Performance-Gewichte und das überarbeitete DRS sorgen. Die gemeinsam beschlossenen Regeländerungen kommen auch bei vielen Fahrern gut an. Unter anderem BMW-Pilot Bruno Spengler, DTM-Champion des Jahres 2012, äußerst sich sehr positiv. "Ich finde das sehr gut, es geht in die richtige Richtung", erklärt der Kanadier im Hinblick auf die neuen Regeln.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Bruno Spengler glaubt, dass die DTM vom neuen Reglement profitieren wird Zoom

"In der DTM war es schon immer so, dass die Abstände sehr klein waren. Die DTM soll auch immer so bleiben, denn das macht sie im Vergleich zu anderen Serien aus", findet der 32-Jährige und erklärt: "Es gibt andere Serien, in denen es zwischen dem ersten und dem letzten Auto einen riesigen Unterschied gibt. Das wollen wir nicht haben, und daher geht es wirklich in die richtige Richtung."

"Wir wollen dieses Jahr harte Kämpfe auf der Strecke sehen. Wir wollen alle gewinnen, und auf der Strecke wird hart gekämpft. Neben der Strecke ist es aber wichtig, dass wir alle eine Richtung finden, damit dieser Sport so bleibt, wie er ist. Ich freue mich, dass es jetzt wieder losgeht. Wir haben bis jetzt hart gearbeitet und hoffen, dass es auch reicht", so der 32-Jährige.

Auch Rookie Esteban Ocon glaubt, dass die DTM sich auf einem guten Weg befindet. Im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' erklärt er: "Es geht sowieso immer um den Fahrer. Natürlich geht es auch um die Performance der Autos, aber ich denke, dass sie alle sehr ähnlich sind. Ich glaube, dass Pascal den Titel im vergangenen Jahr gewonnen hat, weil er besser war als die anderen. Ich denke, dass es gute Regeln sind."