Mike Rockenfeller: Mehr Action? "War hinter mir!"

(Motorsport-Total.com) - Was die Rennaction beim Samstagslauf des DTM-Auftakts 2015 in Hockenheim betrifft, so wurde es für die Fahrer enger, je weiter hinten sie starteten. Vorne lief es dagegen für die meisten Piloten weitgehend glatt. Dieser Ansicht ist zumindest Mike Rockenfeller. Der Phoenix-Audi-Pilot erlebte von Startplatz sechs eine vergleichsweise ruhige Veranstaltung. Nach vorne war kaum Druck zu machen, von hinten kam kaum welcher. Im Ziel stand mit Position fünf ein zählbares Ergebnis zu Buche.

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Rockenfeller hielt sich im ersten Lauf aus Scharmützeln raus und sammelte Punkte Zoom

"Wir haben gesehen, dass Überholen doch nicht so einfach ist, wenn man ähnlich schnell ist, aber das war klar", konstatiert Rockenfeller. "Von daher ist das Qualifying, wie ich schon im Winter gesagt habe, dieses Jahr sehr entscheidend. Da stand ich nicht weit genug vorne und dann ist am Ende der fünfte Platz trotzdem viel wert." Lediglich mit seinem Markenkollegen Nico Müller tauschte er die Plätze. Dann wurde es ruhig um Rockenfeller: "Hinter mir war wahrscheinlich mehr Action."

Alles in allem fühle sich das 40-minütige Samstagsrennen ohne Boxenstopp etwa so an wie ein Stint bei einem Sonntagsrennen von 2014, als man etwa zur Rennhälfte den Reifentyp wechselte. "Das ist nicht so anders als vorher. Da sind wir ja auch zum Teil fast 40 Minuten mit einem Satz gefahren, idealerweise mit dem Option-Reifen, weil das der schnellste war", schildert der Champion von 2013 seine Eindrücke aus Hockenheim.

Lobende Worte findet er für das Streckenmanagement der Rennleitung: "Wir hatten zwei kurze Safety-Cars. Ich fand es super von der Rennleitung, wie sie das gemacht haben, wie schnell es dann auch wieder einen Restart gab. Das war vorbildlich, glaube ich."

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DTM-Auftakt in Hockenheim

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