• 18.10.2014 10:23

  • von Stefan Ziegler

Auftakt in Hockenheim: Audi vor Mercedes und BMW

Mattias Ekström (Audi) ist mit der Bestzeit in das DTM-Saisonfinale in Hockenheim gestartet, doch auch Mercedes und BMW sind vorn vertreten

(Motorsport-Total.com) - Das erste Kräftemessen am letzten DTM-Rennwochenende des Jahres in Hockenheim ist beendet. Und Audi ist als Sieger aus der ersten Runde hervorgegangen. Mattias Ekström (Abt-Sportsline-Audi) hat den Hockenheimring im ersten Freien Training in 1:34.136 Minuten gemeistert und Daniel Juncadella (Mücke-Mercedes) sowie DTM-Champion Marco Wittmann (RMG-BMW) auf die Plätze verwiesen.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Zandvoort-Sieger Mattias Ekström fuhr im ersten Freien Training zur DTM-Bestzeit Zoom

Eng ging es zu am frühen Vormittag: Lediglich 0,082 Sekunden fehlten Juncadella auf die Bestzeit, Wittmann lag nur 0,094 Sekunden hinter dem Topwert zurück. Auch auf den weiteren Rängen ging es in Hockenheim eng her: Timo Glock (MTEK-BMW/+0,140), Timo Scheider (Phoenix-Audi/+0,210), Adrien Tambay (Abt-Audi/+0,276) und Miguel Molina (Abt-Sportsline-Audi) blieben innerhalb von 0,3 Sekunden hinter Ekström.

Ebenfalls den Sprung in die Top 10 schafften Antonio Felix da Costa (MTEK-BMW/+0,326), Paul di Resta (HWA-Mercedes/+0,352) und Nico Müller (Rosberg-Audi/+0,354). Und bemerkenswert: Alle Piloten bis Position 18 lagen nicht mehr als eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit zurück. Was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass die Fahrer pro Jahr nirgendwo sonst so viele Runden drehen wie in Hockenheim.

Martin Tomczyk (Schnitzer-BMW/12.), Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi/13.), Christian Vietoris (HWA-Mercedes/18.) und Pascal Wehrlein (HWA-Mercedes/19.) haben nach dem ersten Schlagabtausch aber noch etwas Arbeit vor sich. Überhaupt taten sich am Samstag einige Piloten schwer, die richtige Linie zu finden: Gleich reihenweise wurden hauptsächlich ausgangs der Nordkurve die Randsteine überfahren.


Fotos: DTM-Finale in Hockenheim, Training & Qualifying


Den größten Ausrutscher leistete sich Vietoris gleich zu Beginn der einstündigen Session in der Haarnadel-Kurve: Der Mercedes-Fahrer verbremste sich, verzögerte aber noch rechtzeitig, um vor den Reifenstapeln abzubiegen und einen Einschlag zu verhindern. Wilde Ritte über die Randsteine gab es bei Tomczyk und di Resta. Letzterer drehte sich auch ausgangs der Boxengasse, genau wie Juncadella.

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